Theaterbesuch der Q1 in Köln

Am Donnerstag, den 19.04. 2018, fuhr die gesamte Stufe Q1 zum Horizont Theater nach Köln. Anlass des Besuchs war die Möglichkeit, das im Unterricht behandelte Stück „Das Leben des Galilei“ von Berthold Brecht als Bühneninszenierung miterleben zu können.

Da das kleine Theater allerdings nicht die gesamte Stufe in einer Vorstellung beglücken konnte, besuchten die Deutsch Leistungskurse eine erste Vorstellung im Vormittag und die vier Grundkurse eine spätere im Nachmittag. Während also der eine Teil der Q1 mit ihren Lehrerinnen und Lehrern das Stück ansah, hatte der andere Teil aufgrund der Nähe des Theaters zur Altstadt Zeit, Köln unsicher zu machen. So wurde bei sommerlichen Temperaturen die Umgebung erkundet, gefrühstückt, geshoppt oder einfach nur am Rheinufer relaxt.

InszenierungsfortoFür die Grundkurse ging es anschließend mit Eis in der Hand und im Entenmarsch zum Theater. Hier wurden wir von der unerwartet kleinen Größe des Theaters zunächst überrascht, doch stellten wir schnell fest, dass diese uns eigentlich nur näher an die Bühne brachte, sodass wir das Geschehen dort noch unmittelbarer beobachten konnten. Ebenso überraschend wie die Größe des Saals war auch die des Ensembles: nur vier Schauspieler schlüpften in die vielen verschiedenen Rollen des Dramas. Um die unterschiedlichen Figuren zu kennzeichnen, trugen die Schauspieler, außer der des Galilei, Masken, sodass nach einer kurzen Eingewöhnungszeit für uns schnell klar war, welche Figuren sich gerade auf der Bühne befinden. Dies lag aber auch daran, dass die Schauspieler einen hervorragenden Job machten und durch Stimme und Körperhaltung stets gekonnt zum Ausdruck brachten, welche Figur sie gerade verkörperten. Unter anderem auch durch Kostümwechsel auf der Bühne wurde uns gleichzeitig auch die Theorie des epischen Theaters veranschaulicht, das dem Zuschauer die Illusion der Bühne nehmen und ihn durch eine Distanzierung urteilsfähig machen möchte.

Gegen 15.30 Uhr machten wir uns dann reich an neuen Eindrücken auf den Weg in die Heimat, wo wir gegen 17.00 Uhr eintrafen.

Jessie Küppers (GK, Q1)

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Deutsch-belgischer Schüleraustausch

Alle Jahre wieder … fährt eine Gruppe deutscher Schüler im Frühjahr nach Verviers, um dort ein paar Tage mit ihren belgischen Austauschschülern und -schülerinnen zu verbringen und diesmal haben wir besonders schönes Wetter gehabt!

Wir – das waren 14 Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse, wobei einige Schüler jetzt schon zum dritten Mal mitgefahren sind und ihre Aufsicht führende Begleitperson Frau Depke.

Wie immer ging es nach der Ankunft am Donnerstag, dem 19. April, erst einmal in die Klassen, wo die deutschen Schüler in den belgischen Unterricht reinschnuppern konnten, aber auch ihr Wissen über ihr Heimatland und das der Gäste in extra für sie durchgeführten Spielen testen konnten.

Nach der Schule ging es dann nach Hause zu den belgischen Gastfamilien.

Am Freitag machten wir einen Ausflug nach Liège. Dabei wurde zunächst die Stadt per Fuß erkundet, wobei vor allem der pittoreske „Montagne de Buren“ mit seiner fast 400 Stufen abgelaufen wurde (mit Rücksicht auf die Schüler extra von oben nach unten!).

Belgienaustausch_2018_1Im Stadtzentrum haben wir uns zunächst das Aquarium der Universität besichtigt und dann in der Jugendherberge „George Simenon“ das mitgebrachte Picknick verzehrt. Danach ging es zurück zur Universität, ins „Maison de la Science“. Dort konnten wir in dem kleinen Museum aktiv werden und an zwei sehr interessanten Veranstaltungen zur Elektrizität und zum flüssigen Stickstoff teilnehmen. Dabei war einer der Höhepunkte der Moment, als alle drei anwesenden Lehrer in den Faradayschen Käfig eingesperrt wurden – wie man sieht, wurden wir dann aber doch wieder freigelassen.

Den Samstag verbrachten die Schüler mit ihren Gastfamilien, dank des schönen Wetters hautpsächlich draußen, z. B. beim Grillen.

Am Sonntag ging es dann um 10 Uhr leider wieder nach Hause, aber viele Schüler wissen schon jetzt, dass sie wiederkommen werden, entweder, weil ihre Gastfamilie sie bereits eingeladen hat oder weil sie auch nächstes Mal wieder teilnehmen möchten.

A. Depke

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Ein Erfahrungsbericht zum Schüleraustausch in Chile

Freitag und Samstag 16. + 17. März
Sechs Wochen war es her, dass wir uns von unseren chilenischen Austauschschülern und ihrer Lehrerin in Düsseldorf verabschiedet hatten. Endlich konnte unser Gegenbesuch in Chile stattfinden. Die Aufregung war nicht nur uns, sondern auch unseren Eltern anzumerken, denn für alle war der Austausch die erste Möglichkeit den südamerikanischen Kontinent und die damit verbundene Kultur kennenzulernen.

Schon kurz nach der Gepäckaufgabe mussten wir uns von unseren Familien verabschieden. Mit einem Gefühlscocktail aus Nervosität, Vorfreude und Aufregung stiegen wir fünf Schüler mit unserer Lehrerin Frau Scharfhausen in das kleine Flugzeug, welches uns sicher nach Paris brachte. In Paris angekommen mussten wir eine Wartezeit von vier Stunden überbrücken, was uns ganz gut gelang. Unser Anschlussflug, welcher uns direkt nach Santiago de Chile brachte, dauerte 14,5 lange Stunden. Die insgesamt 20 Stunden Flug- und Wartezeit plus vier Stunden Zeitverschiebung merkte man uns nur kurz an, denn groß waren die Freude und die Erwartungen als wir vormittags endlich in Chile landeten. Das erste, das allen sofort auffiel war das Klima. In Deutschland bei zehn Grad gestartet kamen wir bei 25 Grad in Chile an. Als wir durch die gesamten Kontrollen endlich durch waren, empfingen uns unsere Austauschschüler mit ihren Freunden und Familien am Flughafen. Nachdem sich alle begrüßt hatten fuhren wir mit unseren Austauschpartnern nach Hause und schon auf dem Weg wurde uns allen klar, dass das Leben in Chile ganz anders ist als es in Deutschland der Fall ist. Schon auf dem Weg vom Flughafen zum Auto wurde man in Gespräche eingebunden und fühlte sich dadurch sofort wie zuhause. Den restlichen Tag verbrachten wir mit unseren Gastfamilien auf Familienfeiern, auf Festivals oder am Strand.

Sonntag 18. März
Dankenswerterweise erst um 10:30Uhr ging es am ersten vollen Tag unseres Aufenthalts in Chile ziemlich ausgeruht, nach dem ersten Frühstück in den Gastfamilien, mit dem Bus in Richtung des nahe Santiago gelegenen Freizeitparks „Fantasilandia“.

SonntagDort angekommen führte der Weg sehr schnell auf die ersten Fahrgeschäfte. Von den etwas höheren Fahrgeschäften konnte man ziemlich gut über Teile von Santagio schauen. Obwohl „Fantasilandia“ schon ein wenig dem „Phantasialand“ in Deutschland glich, gab es einige Fahrgeschäfte, die es in Deutschland so nicht gibt. Gegen Nachmittag aßen wir alle gemeinsam und gingen nach einer kurzen Pause, noch einmal auf die Fahrgeschäfte.

Nach Ende des Besuchs in „Fantasilandia“ und der Rückfahrt nach TSonntag2alagante, verbrachten wir den Abend in den Familien bzw. auf Familienfeiern. Jedoch mussten wir alle zeitig ins Bett, da am nächsten Tag schließlich frühes Aufstehen angesagt war.

Montag und Dienstag 19. + 20. März
Am Montag und Dienstag lernten wir die Jugendland-Schule in Talagante kennen. An der Privatschule lernt jeder der Schüler vom Kindergarten bis zur zwölften Klasse Deutsch. Neben einem Einblick in den Unterricht unserer Austauschschüler hielten wir gemeinsam in verschiedenen Klassenstufen eine Präsentation über unser Leben in Deutschland, die wir vorbereitet hatten.             

MontagNach Unterrichtsschluss am Montag besuchten wir alle zusammen die Primatenstation von Benjamíns Oma, die Affen, zum Beispiel aus dem Zirkus, bei sich aufnimmt. Sie führte uns durch die Station und erzählte uns einiges über ihre Schützlinge. Anschließend sind die Chilenen mit uns nach Talagante gegangen, wo wir gemeinsam zu Mittag gegessen haben. Danach hatte wieder jeder Zeit für sich bei seiner Gastfamilie. Das war für uns die Möglichkeit die Kultur des Landes „hautnah“ als Teil einer Familie mitzuerleben.

Am Dienstag endetet der Unterricht für uns schon etwas früher. Wir besichtigten das Museum in Talagante, wobei wir einiges Montag2über die Geschichte des Ortes erfahren haben. Die Reiseführer zu verstehen, wurde für uns mit jedem Mal einfacher. Danach fuhren wir zum Weingut Viña Doña Javiera. Dort befindet sich das Wohnhaus eines wichtigen Unabhängigkeitskämpfers (José Miguel de la Carrera) des Landes, welches wir besichtigen durften. Den Abend verbrachten wir alle gemeinsam mit den Austauschschülern bei Joaquín zuhause.

Mittwoch, 21.03.2018
Am Mittwochmorgen ging es dann für uns um 8 Uhr mit dem Bus in Richtung Santiago los. In der Hauptstadt angekommen erwartete uns der Besuch im Präsidentenpalast. Dort haben wir viele Informationen über den Palast selber als Gebäude, aber auch als Regierungshauptsitz erlangt. Außerdem war die Geschichte der Präsidenten, der Führung von Chile sehr interessant. Anschließend führte uns der Weg in die Hauptstadt selber. Dort führte Mittwochuns dann unser Guide durch die Geschichte von Chile. Eindrucksvoll war der Kontrast von Altstadt und moderner Stadt. An manchen Stellen sah man auf der rechten Seite die schöne Altstadt mit den alten Gebäuden und auf der anderen Seite dann das moderne Zentrum mit Hochhäusern und Glasgebäuden. Dort bot sich dann auch die Gelegenheit die Städte in Deutschland mit denen in Chile zu vergleichen und man merkte schnell, wie verschieden doch zwei Länder sein können, was eigentlich gar nicht zu erwarten ist. Im weiteren Verlauf des Tages fuhren wir mit den Gondeln zum San Cristóbal, einem Berg, auch die „grüne Lunge Santiagos“ genannt. Dort gab es dann die Möglichkeit sich der vielen Souvenirs zu bereichern, aber auch bei wundervoller Aussicht einzigartige Fotos zu schießen.

Mittwoch2Mittwoch3Im Anschluss begaben wir uns zum Costanera Center, dem höchsten Gebäude Südamerikas. Zunächst nutzten wir die Gelegenheit gemeinsam etwas zu essen. Anschließend wurden wir dann auf die unzähligen Geschäfte in der Mall losgelassen. Zuletzt fuhren alle mithilfe des Fahrstuhls auf die Aussichtsplattform des Centers, genannt Sky Costanera, ungefähr im 60. Stock. Die Aussicht auf ganz Santiago war atemberaubend und das Gefühl unbeschreiblich. Der Tag mit seinen Erfahrungen, vielen Späßen und vielen schönen Momenten war einzigartig und wird unvergessen bleiben.

Donnerstag 22. März
Am Donnerstagmorgen haben wir uns alle an der Jugendlandschule in Talagante um 8 Uhr getroffen, um gemeinsam an die Küste zu fahren und dort leider schon unseren letzten Tag in Chile zu verbringen.

DonnerstagDonnerstag2Donnerstag3Nach einer langen Fahrt über holprige Straßen und durch die Berge sind wir endlich in der schönen Stadt Valparaíso angekommen. Wir sind auf einen der Hügel mit unserem Bus hochgefahren und haben das Marinemuseum besichtig. Dort Donnerstag4konnten wir viel über Chiles Geschichte lernen. Nach dem Besuch hatten wir Freizeit, welche wir genutzt haben um jede Menge Souvenirs zu kaufen und gemeinsam Empanadas zu essen. Runtergefahren sind wir mit einer Zahnradbahn, welche dem Weltkulturerbe angehört. Unten angekommen hat uns der Bus abgeholt und an den Hafen gebracht, wo eine Hafenrundfahrt auf uns wartete. Vom Pazifik aus konnten wir die tolle Aussicht auf Valparaíso genießen und sogar Seehunde beobachten. Wieder an Land, ging es für uns nach Viña del Mar, eine moderne und eher touristische Stadt an der Küste Chiles. Dort hatten wir ebenfalls Zeit zur freien Verfügung, in der wir an den Strand gegangen sind und auch mal kaltes Pazifikwasser fühlen konnten. Nach einem langen und anstrengenden, aber erlebnisreichen Tag fuhren wir abends wieder zurück nach Talagante, wo wir von unseren Gastfamilien schon erwartet wurden. Zu Hause angekommen hieß es für uns aber schon Koffer packen.

Freitag 23. März
Nach einer Woche, die vollgepackt mit neuen Erfahrungen und Bekanntschaften wurde, hieß es dann mal wieder Abschied FreitagAbschiednehmen. Wir trafen uns noch einmal alle in der Schule, wo eine kleine Abschiedsfeier mit der gesamten Schule stattfand. Nach dem Austausch vieler herzlicher und dankbarer Worte, ging es für uns auch schon wieder Richtung Flughafen. Dort angekommen mussten wir auch schon unsere Koffer aufgeben, die bei dem ein oder andern aufgrund der vielen Geschenke und Souvenirs das Maximalgewicht ein wenig überschritten. Kurzdarauf mussten wir auch uns auch von unseren Familien verabschieden. Bei diesem Abschied blieben die meisten Augen nicht trocken, denn trotz der kurzen Zeit fühlten wir uns alle schon wie zuhause in Chile. Am meisten trug dazu die offene und freundliche Art der Chilenen bei. Diese half uns allen sehr, uns in einem doch so fremden Land gut aufgehoben zu fühlen und schon am Flughafen war uns allen klar, dass das nicht unser letztes Mal in Chile sein wird und wir uns sehr darum bemühen werden, uns alle nochmal wiederzusehen.

 

KREISMEISTER!

Was für ein Paukenschlag! Die WK IV – Mannschaft des KGH gewinnt nach einer überzeugenden Leistung den Kreismeistertitel.

Das Spiel gegen die Gesamtschule Ratheim hatte einiges an Spektakel zu bieten. Zur Halbzeit führte das KGH scheinbar souverän mit 3:0. Doch unter Anfeuerung der zahlreich erschienenen Schüler der gegnerischen Schule begann die zweite Halbzeit mit einem Sturmlauf des Gegners und die KGH-Schüler verloren kurzzeitig ihre Linie, so dass es plötzlich 3:3 stand und das Spiel zu kippen drohte. Doch das KGH-Team kämpfte sich ins Spiel zurück und überstand die kritische Phase, so dass man letztendlich mit 6:3 das Endspiel für sich entscheiden konnte. Der Erhalt der begehrten Kreismeister-Shirts wurde anschließend kräftig gefeiert. Durch den Sieg im Kreis hat man nun auch noch die Möglichkeit, sich in der nächsten überregionalen Runde gegen die Aachener Schulen zu beweisen.

Kreismeister

Was lange währt, wird endlich gut

Seit den Sommerferien waren die Biologieräume der Unter- und Mittelstufe in Trakt III aufgrund der Renovierungsarbeiten für den Unterricht gesperrt.

Das lange Warten hat sich gelohnt. Die Räume erstrahlen nun in einem ganz neuen Glanz und bieten durch die Einrichtungen nun optimale Bedingungen für einen experimentellen unter durch interaktive Tafel unterstützten Unterricht.

Biologieraum

 

Tolle Erfolge bei der Schulmeisterschaft im Schwimmen

Kreismeisterschaft Schwimmen_2018Am Donnerstag, den 15.2.2018 fanden im ErkaBad (Erkelenz) die Schulmeisterschaften im Schwimmen statt.

Die 2. Mädchen Mannschaft der WK IV setzte sich im abschließenden Staffelrennen souverän mit fast 18 Sekunden Vorsprung auf Platz 2 durch. Doch leider reichte dies in der Gesamtwertung nur für den zweiten Platz.

Wir sind stolz auf Karla Engels, Eva Geffers, Lea Geffers, Belana Knarren, Stella Posada und Freya van Helden

Leider lief es bei der 1. Mannschaft der WK IV, rund um Lisa Erdweg, Heidi Heinrichs, Lilly Hoffmann, Annik Poot, Mira Prinz und Sophia Saad, an diesem Tag nicht so gut. Am Ende reichte es mit 17s Vorsprung auf den Fünftplatzierten nur für Platz 4.

Die WK IV der Jungen kämpfte sich in einer packenden Abschlussstaffel noch auf einen guten dritten Platz. Sie mussten sich nur dem Cusanus-Gymnasium und dem Max-Kolbe-Gymnasium geschlagen geben.

Gratulation an Finn Erben, Anthony Habib, Julius Jenczewski, Mats Latuske, Niklas Laumen, Stefan Otto, Albert Schmidt und Jannik Schröder.

 

 

Selfkantlauf 2018 – Das KGH begeistert!

Schön war vor allem die stattliche Teilnehmerzahl unserer Schule, die die verschiedenen Laufstrecken rund um den Rodebach in Gangelt in Angriff nahm. Insgesamt starteten 38 junge Sportlerinnen und Sportler sowie vier Lehrerinnen und Lehrer des KGH beim diesjährigen Selfkantlauf.

Das Wetter, am Anfang der Woche noch die große unbekannte Größe, spielte mit, so dass alle gespannt dem Startschuss entgegenfieberten. Die Streckenführung durch die wunderschöne Naturkulisse des Rodebachtals sowie die Anfeuerung der zahlreichen Zuschauer im Zielbereich sorgten dafür, dass die Läuferinnen und Läufer ihren Lauf – trotz großer Anstrengung – richtig genießen konnten.

Darüber hinaus gab es tolle Zeiten und Platzierungen zu bestaunen:

Elisa Laumen, Elias Paulzen und Tobias Winkens gewannen den Lauf in ihrer Altersklasse. Auf dem „Treppchen“ landeten Aaron Latour, Hannes Heuter, Hauke Winkens, Johannes Thevissen, Alexander Thevissen, Antonia Janßen, Aurora Ahmeti und Fiona Heck.

Insgesamt gab das KGH ein tolles Bild ab. Beim nächsten Laufevent sind wir bestimmt wieder dabei!

Interesse geweckt?? Dann achte in Zukunft auf die Aushänge in der Schule!

Selfkantlauf Collage_2018

 

Chile-Deutschland Austausch – Ein Erfahrungsbericht

Im Zeitraum vom 21. – 27. Januar 2018 fand der erste Austausch mit der chilenischen Jugendland-Schule in Talagante statt.

Die Chilenen betraten bereits am 20. Januar das Flugzeug nach Deutschland. Als sie dann am Düsseldorfer Flughafen angekommen waren, hatten sie die Flugzeit von 20 Stunden endlich hinter sich gelassen. Dann hieß es erstmal: Warm anziehen! In Santiago de Chile (Hauptstadt) betrug die Temperatur beim Abflug um die 30°C. Der Winter hier ist im Vergleich zum Winter in Chile trotzdem ziemlich kalt, wie die Chilenen uns mitteilten. Die fünf deutschen Schüler samt Familie und Frau Scharfhausen hießen die fünf Chilenen und ihre Direktorin der Jugendlandschule herzlich in Deutschland willkommen. Im Anschluss fuhr jeder Austauschschüler mit seinem chilenischen Partner nach Hause. Nach einem kurzen Abendessen war der Abend auch schon vorbei, da den Chilenen die vier Stunden Zeitverschiebung und 20 Flugstunden in den Knochen steckten.

Chile 1

Am Montag und Dienstag besuchten die Austauschschüler unsere Schule. Zunächst waren diese überwältigt von der Größe unserer Schule, da die Anzahl der Schüler sich im Vergleich auf das 10-fache beläuft. In der Schule durchliefen die Austauschschüler dann die Spanischkurse der Q1 um eine von ihnen angefertigte Präsentation vorzutragen. Themen der Präsentation waren unter anderem die Schule im Allgemeinen, aber auch der Alltag und die Freizeit der Jugendlichen in Chile. Jeweils nach der Präsentation gingen die Schüler der Spanischkurse in Kleingruppen zusammen und führten mit jeweils einem Chilenen ein Interview über verschiedenste Bereiche. Außerdem führten die chilenischen Austauschschüler Interviews mit der Eine-Welt-AG, geleitet von Frau Görner. Nach Schulschluss führten wir, die Austauschschüler des KGH, die Chilenen, in einer ihrem Tempo angemessenen Geschwindigkeit, durch Heinsberg, aßen zusammen Mittag und fuhren anschließend ins Café zur Linde in Horst. Die Familie eines Austauschschülers hatte unserer kleinen Gruppe das Café für Kaffee und Kuchen, als deutsche Tradition, zur Verfügung gestellt.

Chile 2

Am Mittwoch begann das Programm um die Umgebung rund um Heinsberg kennenzulernen, sowie das Leben in einer deutschen Großstadt. Unsere erste Station war Köln. Nach der Zugfahrt war noch ein wenig Zeit um auf der Hohenzollernbrücke Fotos zu machen bis die Stadt- und Domführung begann. Anschließend fanden wir uns zum gemeinsamen Mittagessen im Brauhaus Gaffel ein, wo wir typisch deutsches Essen genießen konnten. Im Anschluss daran hatten wir noch Zeit zur freien Verfügung, welche die Chilenen zum Kauf von Souvenirs nutzten.

Am Donnerstag stand der Ausflug nach Bonn auf dem Plan. In der Stadt angekommen erkundeten wir die Universität und beispielsweise den Haribo-Store, welcher sich als sehr beliebt herausstellte. Nach einem kurzen Mittagessen fuhren wir mit dem Bus weiter zum Haus der Geschichte, wo die Chilenen einen spannenden Einblick bekamen.

Am Freitag brachte uns der Zug nach Aachen. Frau Scharfhausen führte uns entlang der Universität in Richtung Rathaus und Dom durch die Stadt. Einige Fotos und Printen später hatten wir ein wenig Zeit durch Aachen zu laufen. Da die chilenischen Schüler allesamt sehr musikalisch sind, entschieden wir uns einen Musikladen aufzusuchen. Dort durften sie einige Instrumente ausprobieren und ihr Können unter Beweis stellen. Anschließend entdeckten wir einen Trachtenladen, in den wir die Chilenen natürlich reinschleppen mussten. Nach einer kurzen Runde Schnick-Schnack-Schnuck stand der Schüler, der die Lederhose anprobieren sollte fest. Da die Zeit drängte, mussten wir den Laden jedoch schnell wieder verlassen und fuhren mit dem nächsten Bus nach Kohlscheid in die Trampolinhalle. Eine Stunde hatten wir nun Zeit intensiv die Haribos vom Vortag wieder abzuschütteln. Gegen 16 Uhr ging es dann wieder mit dem Zug zurück nach Hause. Den letzten Abend ließen wir alle gemeinsam in der Bowlinghalle ausklingen.

Chile 3

Bei einem gemeinsamen Frühstück im Café zur Linde am Samstagmorgen konnten noch einmal alle Eindrücke und Erfahrungen geteilt werden, bevor es ans Kofferpacken ging. Letzteres stellte sich als schwierig heraus, da die Haribo-Tüten sämtliche Maße des Koffers sprengten. Gegen 15 Uhr fuhren alle Richtung Düsseldorfer Flughafen und erst jetzt wurde allen bewusst, dass die kurze Zeit von einer Woche schon um ist. Nach einer herzlichen Verabschiedung und einem erfolgreichen Check-In ohne überladene Koffer, lag eine anstrengende, aber schöne Woche voller neuer Erfahrungen hinter uns. Jetzt zählen schon alle die Tage bis wir dann in sieben Wochen nach Chile fliegen und die völlig andere Kultur weiter kennenlernen dürfen.

Wir können es kaum erwarten die Chilenen und ihre Schule zu besuchen!

Alexander Krauß, Vincent Sausen, Tessa Busch, Melissa Kirbach, Paula Wynands und Hannah Küppers

Deutsch-chilenischer Austausch

In der Zeit vom 16.03. – 24.03.2018 findet ein Austausch in Chile statt.

Deutsch-belgischer Austausch

In der Zeit vom 19.04. – 22.04.2018 findet ein Austausch in Belgien statt.