Masken nutzen – aber richtig!

Hier finden Sie und Ihr einige Hinweise zum richtigen Umgang mit Mund-Nasen-Schutzmasken:

Die Stoffmaske sollte beim Betreten von bspw. Lebensmittelgeschäften, Apotheken oder öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in allen Situaiotnen, in denen gelegentlicher Kontakt mit anderen Personen zu erwarten ist, verwendet werden, bspw. in Schulen, beim Vorbeigehen an anderen Personen auf Fluren, in Aufenthaltsräumen oder Umkleidebereichen.

Es ist sicherzustellen, dass die Maske an den Seiten sowie um die Nase und den Mund herum richtig anliegt. Beim Abnehmen der Maske dürfen ausschließlich die Stoffbänder bzw. Schlaufen berührt werden. Beim Abnehmen dürfen weder der vordere Bereich der Maske noch die Augen oder die Nase berührt werden. Anschließend sollten sofort die Hände gewaschen werden.

Stoffmasken sind KEINE Schutzausrüstung für Personen, die an COVID-19 (‚Corona‘) erkrankt sind, oder bei denen der Verdacht einer Erkrankung besteht.

Masken aus Baumwolle können zusammen mit der übrigen Kleidung bei 60°C in der Waschmaschine gewaschen werden. Handwäsche in möglichst warmer Seifen- oder Waschmittellauge ist ebenfalls möglich.

Masken müssen entsorgt werden, wenn sie Löcher haben, oder die Bänder bzw. Schlaufen Anzeichen von Abnutzung aufweisen.

Eine bereits getragene Maske darf NICHT an andere Personen weitergegeben werden!

Schulöffnung, Teil 3 – Update vom 21.05.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Endlich öffnen wir wieder unser Schultor!

Heute (21.05.2020) möchte ich bekanntgeben, wie die weitere Schulöffnung bis zu den Sommerferien am Kreisgymnasium gestaltet werden wird.

Ab dem kommenden Montag, 25.05.2020, wird neben der Stufe Q1 auch die Stufe EF wieder täglich beschult. Alle Kurse werden dazu in zwei Gruppen eingeteilt. Für den Einzelnen entstehen dabei auch Freistunden, die in entsprechenden Aufsichtsräumen verbracht werden. Soweit ein ausgefüllter „Muttizettel“ vorliegt, können diese Zeiten auch außerhalb der Schule verbracht werden. Die Einteilung der Kurse in Gruppen sowie ein Stundenplan für die letzten Schulwochen, aus dem ersichtlich ist, wann welche Gruppe jeweils Unterricht hat, werden auf Moodle für die Stufe EF eingestellt.

Die Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I werden ebenfalls ab kommenden Montag wieder beschult bis zur Mittagspause. Je eine Stufe pro Unterrichtstag kommt in die Schule. Die Klassenlehrer haben ihre Klassen dazu jeweils in zwei feste Teilgruppen eingeteilt, die bis zu den Sommerferien an je vier Tagen Unterricht haben werden. Es beginnt am kommenden Montag die Stufe 5. Dabei ist der vierte Tag für Stufe 7 der letzte Schultag vor den Ferien. Hierfür wird noch ein gesonderter Plan nötig werden, damit alle Stufen zeitversetzt ihre Zeugnisse erhalten können.

Der Unterricht kann in den meisten Fällen nicht im gewohnten Klassenraum stattfinden. Bitte beachten Sie daher die im Plan angegebenen Räume!  Ich bitte um Verständnis dafür, dass es nicht möglich ist, für diese Tage einen Stundenplan zu entwickeln, der alle Fächer abdecken würde. Es ist auch nicht möglich, einen generellen Schwerpunkt etwa auf die Kernfächer zu legen, da dies eine zu einseitige Belastung des Lehrerkollegiums darstellen würde. Der Vorrang der Oberstufe (Erwerb von Abschlüssen) und die angespannte Personalsituation („Risikopersonen“) lassen nichts anderes zu. Für alle Fächer bleibt das Distanzlernen also weiterhin von großer Bedeutung. Deshalb möchte ich nochmal alle Familien ermutigen, die gestellten Aufgaben ernst zu nehmen und von den Kindern bearbeiten zu lassen. Die einzelnen Pläne zur Einteilung der Schülergruppen und zum jeweiligen „Stundenplan“ stellen wir auf Moodle ein. Auch die Hinweise zu Leistungsbewertung und Versetzung werden in den kommenden Tagen nochmal zusammengefasst bekanntgemacht.

Im Hinblick auf die größere Zahl von etwa 300 Schüler*innen, die ab kommenden Montag die Schule gleichzeitig besuchen können, ist das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept angepasst worden. Die wichtigsten Aspekte: Die Maskenpflicht besteht weiterhin. Der Haupteingang ist nun wieder das Schultor. Jede/r, der das Schulgelände betritt, muss zunächst die Hände desinfizieren. Dazu stehen entsprechende Spender bereit. Abstandsmarkierungen für die entstehenden Warteschlangen sind vorbereitet. Wir werden Laufwege so markieren, dass im Schulgebäude weitgehend ein „Einbahnstraßensystem“ entsteht. Die große Pause wird zeitversetzt durchgeführt, um das gleichzeitige Schüleraufkommen zu verringern. Für die Stufen 5-9 wird diese Pause vom Fachlehrer/der Fachlehrerin der 3. Stunde beaufsichtigt, auf dem Schulhof werden Aufenthaltsbereiche für die einzelnen Gruppen markiert. Bei Regen kann die Pause im Klassenraum stattfinden. Auch hierzu wird ein Hygieneplan auf Moodle bereitgestellt, den Sie bitte dringend vorab mit Ihren Kindern besprechen.

Auf Moodle befinden sich die genannten Informationen jeweils im Ordner der betreffenden Jahrgangsstufe.

Ein herzliches Dankeschön zu all diesen umfangreichen und wiederholt anzupassenden Planungen gilt Herrn Lengert, Frau Diehl, Herrn Houben, Herrn Keuter und Herrn Matzerath, sowie den Hausmeistern Herrn Wilms und Herrn Nobis, ohne die die Umsetzung nicht möglich wäre!

Noch ein wichtiger Hinweis für die Stufe 9: Nach Rücksprache mit der Jugendherberge und dem Busunternehmen sind Frau Lengersdorf-Roeben und ich zu dem Entschluss gekommen, dass die Lerntage der künftigen Stufe EF abgesagt werden müssen. Die von den Familien geleisteten Anzahlungen werden wir bis zu den Sommerferien zurückerstatten, in der Hoffnung, dass entstehende Stornokosten der Schule auch in Zukunft noch erstattet werden. Frau Lengersdorf-Roeben hat inzwischen bereits mit einer alternativen Planung begonnen, die die Durchführung von Workshops in der Schule vorsieht. Wir werden zu gegebener Zeit darüber informieren.

Ich bitte alle Familien eindringlich darum, die generellen Verhaltensregeln zu den Themen Abstandhalten, Händehygiene, Niesetikette nochmals zu besprechen. Auch das Verhalten auf dem Schulweg (insbesondere im Bus oder auf dem Radweg) bitte ich zu thematisieren. Hinweise zum Verhalten im ÖPNV finden sich auch auf der Schulhomepage. Wenn Sie Ihre Kinder mit dem PKW zur Schule bringen wollen, bedenken Sie bitte, dass der Lehrerparkplatz nicht mehr genutzt werden kann. Unterlassen Sie bitte unbedingt Wendemanöver auf der Linderner Straße, da diese ein erhöhtes Risiko für die Schulkinder darstellen und den Verkehr massiv behindern! Auch das Aussteigen unmittelbar vor der Schule ist aus diesen Gründen nicht möglich! Lassen Sie die Kinder bitte entweder am neuen Parkplatz am Ortsausgang aussteigen oder bereits in der Stadt (jeweils ca. 5 Minuten Fußweg einplanen).

Jetzt kann es losgehen! Die Rahmenbedingungen sind sehr gewöhnungsbedürftig. Und dennoch ist es sicher auch gut, wenn wir uns wieder „in echt“ treffen können. Wir freuen uns sehr darauf, euch alle, liebe Schülerinnen und Schüler, in den nächsten Wochen wieder in der Schule sehen, uns austauschen und mit euch arbeiten zu können. Ich hoffe, ihr freut euch auch auf das KGH!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schulöffnung, Teil 2 – Update vom 12.05.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Nach intensiver Beratung mit der Schulaufsicht und erneut innerhalb der Erweiterten Schulleitung bin ich froh, dass wir heute (12.05.2020) doch beschließen konnten, für die Stufen Q1 und EF keine Klausuren mehr in diesem Halbjahr anzusetzen. Auch die gestern vorsorglich angekündigten Klausuren entfallen.

Die Durchführung von Klausuren der Stufe Q1 wäre aus organisatorischen Gründen nicht sinnvoll möglich, weil z. B. der Unterrichtsvorlauf dafür viel zu knapp wäre, weil bis zu fünf Klausurtermine pro Woche angesetzt werden müssten, mit den sich daraus ergebenden Härten für Schüler*innen mit vielen schriftlichen Fächern, weil anderer Präsenzunterricht der Durchführung der Klausuren zum Opfer fallen würde, weil die Korrekturen der anfallen Klausuren mindestens einem Teil des Kollegiums, das etwa auch vom Abitur betroffen ist, nicht zuzumuten wäre etc. Für die Stufe EF könnten die Klausuren gar nicht mehr im Kalender untergebracht werden.

Das bedeutet für die Stufe Q1, dass die Noten des zweiten Halbjahres gebildet werden auf der Basis des Unterrichts bis zur Schulschließung und des jetzt begonnenen Präsenzunterrichts. Leistungen aus der Arbeit zuhause können positiv in die Bewertung einfließen. Darüber hinaus können die fertiggestellten Facharbeiten berücksichtigt werden. Es ist außerdem möglich, zusätzliche schriftliche, mündliche und praktische Leistungen nach Absprache mit dem Kurslehrer / der Kurslehrerin zu erbringen, die die Note ebenfalls verbessern können. In Einzelfällen können darüber hinaus auch Prüfungen zur Feststellung des Leistungsstandes durchgeführt werden, damit eine Note erteilt werden kann. Dabei sind im Hinblick auf die Leistungsanforderungen die verringerten Unterrichtszeiten zugunsten der Schüler*innen zu berücksichtigen.

Mit dieser Klärung zu den Klausuren haben wir jetzt verlässliche Rahmenbedingungen, auf deren Grundlage wir in den kommenden Tagen den weiteren Präsenzunterricht auch für die übrigen Jahrgangsstufen planen können. Die Erstellung dieser Pläne ist in mehrerlei Hinsicht sehr aufwendig, so dass ich bis zu deren Fertigstellung und Veröffentlichung noch um etwas Geduld bitte.

Für die Jahrgangsstufe EF musste heute die Absage des Praktikums entschieden werden. Einerseits zeichnete sich diese Notwendigkeit durch eine wachsende Zahl betriebsseitiger Absagen in den letzten Tagen ab, andererseits hat das Schulministerium inzwischen zugesichert, dass dies nicht automatisch bedeutet, dass das Praktikum in der Qualifikationsphase nachgeholt werden muss. Denn diese Verpflichtung, von der bislang auszugehen war, wäre völlig kontraproduktiv gewesen. Wenn es aber Schüler*innen der EF geben sollte, die das Praktikum für ihre unmittelbare berufliche Orientierung benötigen, nehmen diese bitte umgehend mit Frau Dohmen oder Herrn Dr. Metz sowie mit Herrn Kleinlosen Kontakt auf. Wir suchen dann nach einer Lösung im Einzelfall.

Auch der für den September geplante Ungarn-Austausch muss sinnvollerweise bereits jetzt abgesagt werden. Ob die Klassenfahrten und Studienfahrten zu Beginn des kommenden Schuljahres stattfinden können, oder ob sie auch abgesagt werden müssen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

Die Internationale Förderklasse konnte heute ihren Unterricht wieder aufnehmen. Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt im täglichen Wechsel für zwei Stunden unterrichtet. Wir freuen uns, dass ihr wieder da seid!

Schließlich begrüßen wir heute Frau Kewitz, die uns bis zu den Sommerferien als Vertretungslehrkraft mit den Fächern Deutsch und Kunst unterstützen wird.

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schulöffnung, Teil 2 – Update vom 09.05.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Am gestrigen Freitag hat die Stufe Q2 die Abiturzulassung erteilt bekommen. Erfreulicherweise können alle Schüler*innen ab dem kommenden Dienstag an den dann beginnenden landesweiten Abiturprüfungen teilnehmen. Das ist keineswegs der Regelfall. Die Schüler*innen haben sich diesen Erfolg über zwei Schuljahre hart erarbeitet. Und gerade in diesen bewegten Zeiten ist dies eine Leistung, auf die die gesamte Stufe sehr stolz sein darf! Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich mit euch! Zugleich wünschen wir euch viel Glück und Erfolg für die anstehende Prüfungsphase!

Ab Montag wird nun die Stufe Q1 beschult werden. Im Hinblick auf das Abitur im nächsten Jahr wird diese Stufe bei dem weiteren Öffnungsgeschehen vorrangig behandelt werden, also auch mehr Unterricht erteilt bekommen als alle anderen Jahrgangsstufen, die später einsetzen und dann in vergleichbarem Umfang unterrichtet werden sollen. Ich weise jetzt schon vorsorglich darauf hin, dass die Unter- und Mittelstufe nur im Vormittag beschult werden, weil der Ganztagsbetrieb vor den Sommerferien nicht mehr aufgenommen werden darf.

Für den Start der Q1 am Montag gelten folgende Hygienevorkehrungen:

  • Die Schüler*innen kommen ab 7.35 Uhr (bzw. 10.20 Uhr bzw. 13.35 Uhr) kurz vor ihrem jeweiligen Unterricht zur Schule.
  • Der Eingang des Altbaus ist der einzige Weg in die Schule.
  • Zuerst findet im Eingang eine Handdesinfektion statt.
  • Alle Schüler*innen der Q1, die keinen eigenen Mundschutz mitbringen, erhalten im Eingang einmalig am Montag eine Maske, die zu allen Terminen wieder mitzubringen ist. Es besteht Maskenpflicht – auch im Unterricht! Das Gesundheitsamt empfiehlt dieses Vorgehen ausdrücklich.
  • Ein Wegweiser informiert über den sofort aufzusuchenden Raum. Ansammlungen sind zu vermeiden, ein Abstand von 2 m muss gewahrt werden.
  • Der Klassenraum ist vorbereitet und steht zu Beginn offen, ein Sitzplatz ist sofort einzunehmen. Alle Plätze sind in einem Abstand von mindestens 1,5 m zueinander angeordnet, in den meisten Fällen ist der Abstand größer. Es sind je nach Raum- und Kursgröße maximal 14 Schüler*innen im Raum.
  • Der Raum wird vor und nach dem Unterricht belüftet durch weit geöffnete Fenster, während des Unterrichts bleiben die Fenster gekippt, um eine kontinuierliche Belüftung zu gewährleisten.
  • Im Klassenraum wird nach den geltenden Vorschriften ein Sitzplan erstellt, um ggf. Infektionsketten nachvollziehen zu können. Außerdem gibt es für die Lehrkraft weitere Informationen zu den Hygienevorkehrungen am Pult.
  • Ein Toilettengang ist möglich; die WC-Anlagen werden immer nur von einer Person gleichzeitig betreten, um auch hier den Mindestabstand wahren zu können.
  • Eine Handdesinfektion an den Toilettenanlagen ist ebenfalls vorbereitet.
  • Zum Stundenende waschen oder desinfizieren die Schüler*innen ihre Hände und verlassen den Raum.
  • Seife, Desinfektionsmittel und Papiertücher sind in jedem Raum vorhanden.
  • Nach dem Unterricht wird das Schulgelände unverzüglich verlassen. Ansammlungen von Schüler*innen sind auf dem gesamten Schulgelände und auch auf dem Parkplatz zu vermeiden.
  • Ein aktuelles Informationsblatt für Schulen, das vom Gesundheitsamt des Kreises erarbeitet wurde, ist auf Moodle abrufbar. Es enthält die wichtigsten Hygienemaßnahmen in kompakter Form.

Ganz wichtig: Wer unter Erkältungs- oder Magen-Darm-Symptomen leidet, darf die Schule nicht betreten und nimmt bitte unverzüglich telefonisch Kontakt mit der Schule und dem Hausarzt auf! Wer mit solchen Symptomen in der Schule erscheint, muss von der Schule dem Gesundheitsamt gemeldet werden! Eine Gefährdung anderer ist unbedingt zu vermeiden!

Allergiker sollten der Einfachheit halber ihren Allergiepass oder ein Attest mitführen.

Die Teilnahme am Präsenzunterricht ist grundsätzlich für alle Schüler*innen verpflichtend. Aber es gibt Ausnahmen:

Im Fall von Schüler*innen, die aufgrund einer Vorerkrankung selbst zur Risikogruppe zählen, könnte aufgrund dieser Vorerkrankung eine gesundheitliche Gefährdung durch den Schulbesuch entstehen. Wenn Eltern bzw. die volljährige Schülerin / der Schüler daher eine Teilnahme am Unterricht ablehnen, muss dies der Schule schriftlich mitgeteilt werden. Die Art der Vorerkrankung braucht aus Gründen des Datenschutzes nicht angegeben zu werden. Die Schule kann aber als Beleg ein Attest verlangen.

Sofern eine Schüler*in mit einem Angehörigen – insbesondere Eltern, Geschwister – in häuslicher Gemeinschaft lebt, der an einer Corona-relevanten Vorerkrankung leidet, kann eine Beurlaubung durch den Schulleiter erfolgen. Die Beurlaubung kann bis zum 31. Juli 2020 ausgesprochen werden. Sie kann jederzeit durch schriftliche Erklärung seitens der Eltern – oder bei Volljährigkeit durch die Schüler*in selbst – aufgehoben werden. Voraussetzung für die Beurlaubung ist, dass ein ärztliches Attest des betreffenden Angehörigen vorgelegt wird, aus dem sich die Corona-relevante Vorerkrankung ergibt. Für Schüler*innen der Stufen 9, EF und Q1 könnte eine solche Beurlaubung Folgen haben im Hinblick auf die Erlangung  der jeweiligen Schulabschlüsse. Nehmen Sie in solchen Fällen deshalb bitte Kontakt zum Klassenlehrer/zur Klassenlehrerin bzw. zum Oberstufenteam auf.

Der Präsenzunterricht von Lehrkräften, die zu einer Risikogruppe zählen, soll nach Möglichkeit vertreten werden. Es entsteht dann eine Art Team-Teaching zwischen Distanz- und Präsenzlehrkraft. Ob sich dieses Prinzip durchhalten lässt, ist allerdings noch fraglich.

Offen sind noch alle Fragen zum Thema Leistungsbewertung der Stufe Q1 (und EF). Wie bereits bekannt gemacht, laufen dazu diverse Anfragen. Deren Beantwortung hat auch Auswirkungen auf die weitere Ausgestaltung der Schulöffnung – auch für die übrigen Jahrgangsstufen. Es ist aber jetzt schon absehbar, dass die Klassen der Sekundarstufe I tatsächlich nur an wenigen Tagen (und natürlich nur in Teilgruppen) zur Schule kommen können. Ich bitte dafür heute schon um Verständnis.

Noch ein kurzes Update zu den Bauarbeiten am KGH: Der neue Parkplatz am Ortsausgang Heinsberg wurde in der vergangenen Woche fertiggestellt. Er ist in erster Linie dem Lehrerkollegium und dem Schulpersonal vorbehalten. Die bisher geltende Regel, dass der Lehrerparkplatz nach der dritten Stunde auch von Schüler*innen genutzt werden darf, gilt weiterhin. Der alte Parkplatz wurde inzwischen weitgehend abgebaggert. Die wenigen restlichen Parkplätze am Schulgebäude sind der Schulverwaltung und Schulleitung vorbehalten. Ich bitte das zu respektieren.

Liebe Q1, ihr werdet merken, dass der nun anstehende Unterricht ganz anders ist, als ihr das sonst gewohnt seid. Die notwendigen Hygienevorkehrungen schränken uns und euch alle ein. Trotzdem glaube ich, dass die Rückkehr in den schulischen Unterrichtsbetrieb für euch, euer Miteinander und für euer Abitur im kommenden Jahr wichtig ist. Insofern wünsche ich euch und uns allen einen guten Start nach der langen Pause. Wir freuen uns auf euch!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schulöffnung, Teil 2 – Update vom 07.05.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Heute (07.05.2020) hat das Schulministerium mitgeteilt, dass der Präsenzunterricht für die Stufe Q1 am kommenden Montag beginnen kann. Ein entsprechender Plan, wie die Leistungskurse am Montag und Dienstag unterrichtet werden sollen, ist bereits auf Moodle einsehbar. Was die weiteren Planungen betrifft, sind allerdings noch eine Reihe von Klärungen notwendig, die gerade zwischen Schulen, Bezirksregierungen und Ministerium anlaufen. Dies kann durchaus bis Mitte der kommenden Woche andauern.

Die übrigen Jahrgangsstufen sollen spätestens ab dem 26.05.2020 in etwa gleichem Umfang in den Präsenzunterricht einsteigen (einzelne Stufen ggf. auch etwas früher). Dafür wird ein sich abwechselndes („rollierendes“) System notwendig sein, weil sonst angesichts der einzuhaltenden Hygienevorkehrungen zu wenig Raumkapazitäten zur Verfügung stünden. Der Distanzunterricht wird deshalb auch weiterhin notwendig bleiben.

Die Stufenkoordinatoren und die Erweiterte Schulleitung befassen sich in den kommenden Tagen mit den konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. Wenn alle Rahmenbedingungen bekannt sind, werden wir einen „Corona-Stundenplan“ entwickeln, der den Familien verlässlich sagt, an welchen Tagen welche Jahrgangsstufe beschult werden wird.

Der angesprochene Klärungsbedarf bezieht sich auch auf die Frage der Bedingungen des Erwerbs von Schulabschlüssen (Hauptschulabschluss, Mittlerer Schulabschluss, schulischer Teil der Fachhochschulreife).

Insoweit bitte ich um etwas Geduld, bis die konkreten Einzelheiten geklärt sind.

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schulöffnung – Update vom 04.05.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Heute (04.05.2020) möchte ich wieder kurz über den aktuellen Stand berichten.

Der Q2-Unterricht geht in dieser Woche zu Ende. Die Abiturzulassungen werden am kommenden Freitagnachmittag ausgegeben. Einen genauen Organisations- und Zeitplan dazu wollen wir morgen auf Moodle veröffentlichen. Ein vorläufiger Prüfungsplan für das schriftliche Abitur soll am Mittwoch veröffentlicht werden. Allerdings wird dieser ggf. noch anzupassen sein.

Ich vermute (!), dass sich der Unterrichtsstart für die Stufe Q1 noch etwas verzögern wird. Denn vermutlich (!) ist nach den Kommunikationspannen der letzten Woche mit neuen Informationen des Schulministeriums hierzu nicht vor der Ministerpräsidentenrunde mit der Bundeskanzlerin am Mittwoch zu rechnen, so dass kaum erwartet werden wird, dass dann am Donnerstag die gesamte Stufe in der Schule erscheint. Wahrscheinlicher scheint (!) mir ein Beginn ab kommenden Montag. Da es aber bislang keine verlässlichen Informationen gibt, werden wir ggf. auch kurzfristig darum bitten müssen, frühzeitiger zur Schule zu kommen. – Ich entschuldige mich ausdrücklich dafür, dass ich nicht mehr als diese vagen Gedankenspiele äußern kann.

Der Landtag NRW hat am vergangenen Donnerstag das sogenannte „Bildungssicherungsgesetz“ verabschiedet. Damit werden die Ausbildungs- und Prüfungsordnungen der Sekundarstufe I und II der Situation des laufenden Schuljahres angepasst. Unter anderem wurde Folgendes beschlossen:

  • Schüler*innen der Stufen 5 bis 8 gehen – wie bereits angekündigt – in die nächsthöhere Klasse über.
  • Eine freiwillige Wiederholung (ohne Anrechnung auf die Verweildauer am Gymnasium) ist möglich.
  • In den Stufen 9, EF und Q1 werden „Maßnahmen zur Sicherung des Erwerbs von Abschlüssen und Berechtigungen getroffen“.
  • Dazu zählt auch die Möglichkeit, durch zusätzliche Nachprüfungen in mehreren Fächern Abschlüsse zu erreichen.
  • Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, durch schriftliche, mündliche und praktische Leistungen die eigenen Noten zu verbessern.
  • Die Anzahl der Klassenarbeiten und Klausuren darf verringert werden.

(Quelle:
https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-gebauer-wir-sichern-bildungsverlaeufe-und-schaffen, Zugriff: 04.05.2020)

Allerdings müssen die getroffenen Regelungen durch Verordnungen auf die Schulebene heruntergebrochen werden. Dann erst lassen sich die konkreten Auswirkungen benennen.

Aus aktuellem Anlass hier noch einige Personalien:

Frau Maybaum wird vor dem Beginn des Mutterschutzes nicht mehr in den Dienst zurückkehren. Die Klassenleitung der Klasse 6e wird von ihrem Stellvertreter Herrn Kludt übernommen. Die Leitung der Erprobungsstufe übernehmen bis zum Ende der Elternzeit kommissarisch Herr F. von den Driesch und Frau B. Gaebler. Wir wünschen Frau Maybaum alles Gute für die anstehenden Ereignisse und ein gesundes Wiedersehen in gut einem Jahr!

Frau K. Walder hat heute ihren Dienst am KGH als Vertretungslehrkraft für Biologie und Mathematik zunächst bis zum Ende des Schuljahres aufgenommen. Der Einsatz im Distanzlernen ist sicher kein optimaler Beginn. Aber die Übergabe der betreffenden Lerngruppen ist besprochen und wird in den kommenden Tagen von statten gehen. Wir wünschen Frau Walder einen guten Start und heißen sie am KGH herzlich willkommen!

Eine weitere Vertretungsstelle war bis zum Ende der letzten Woche ausgeschrieben und wird in den nächsten zwei Wochen hoffentlich besetzt werden können.

Der Schule sind zwei Planstellen zugewiesen worden, um den aktuellen Stellenunterhang etwas abfedern zu können. Das Stellenbesetzungsverfahren wird aller Voraussicht nach in den letzten Schulwochen durchgeführt werden können.

Zum guten Schluss möchte ich mich ganz, ganz herzlich bei allen bedanken, die uns in den letzten 14 Tagen so zahlreich mit Maskenspenden versorgt haben, dass wir in Verbindung mit den zugekauften Masken der ersten Tage derzeit gut ausgerüstet sind. Jede/r Schüler/in, der/die eine Maske braucht, kann beim Schulstart eine erhalten, auch das Lehrerkollegium wurde bereits ausgestattet. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir erfreulicherweise zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Spenden benötigen. Als Spender zu nennen sind die Fa. Trotec, das DRK Heinsberg, die Fa. Lumiente, die Kinderarztpraxis mit Herz und der Lions Club Selfkant, die uns jeweils mit größeren Mengen versorgt haben. Ganz besonders bedanken möchte ich mich aber auch bei den vielen Familien, die einfach vorbeigekommen sind und eine Handvoll (oder mehr) selbstgenähter Masken vorbeigebracht oder einfach ein paar Masken gekauft und uns dann gestiftet haben. Sie haben alle gelebte Solidarität gezeigt, mit der wir unsere Schule in diesen Zeiten ein wenig sicherer machen können. – Danke!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schulöffnung – Update vom 28.04.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Der Präsenzunterricht der Stufe Q2 hat am vergangenen Donnerstag planmäßig begonnen, auch die Nachschriften der Vorabiturklausuren sind gerade absolviert. Dabei werden die im letzten Newsletter beschriebenen Hygienestandards umgesetzt.

Einerseits ist es eine sehr ungewöhnliche Situation, sich an ganz starre Rituale halten zu müssen, die auch kleine Details regeln, um sich schließlich vereinzelt und mit Masken geschützt gegenüber zu sitzen. Mit einem „regulären Schulbetrieb“ hat das nichts zu tun. Andererseits ist es ein ganz wohltuendes Gefühl, wieder Schüler*innen und Lehrkräfte in der Schule zu erleben, die so lange von ganz wenigen Menschen als Ort „lebendig“ gehalten wurde. Ich denke, diese Erfahrung teilen Schülerschaft und Lehrer*innen gleichermaßen. Zum ersten Mal nach langer Zeit wieder einen Gong zu hören, war für mich tatsächlich ein erhebendes Gefühl.

Die Schulöffnung, Teil 1 ist also vollzogen. Und deshalb stellt sich erst recht die Frage, wie es ab kommender Woche weiter gehen soll. Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat heute (28.04.2020) ein Rahmenkonzept für die Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs erarbeitet, das in den kommenden Tagen von Bundesregierung und Ministerpräsident*innen beraten werden wird. Sollte dieses Rahmenkonzept bestätigt werden, muss es auf Ebene unseres Bundeslandes ausgearbeitet werden. Konkrete Bestimmungen werden also möglicherweise noch etwas auf sich warten lassen. Ich gebe deshalb aktuelle Medienberichte wider (und noch keine offiziellen Verlautbarungen des Schulministeriums NRW). Demnach sollen vermutlich ab Donnerstag, 07.05.2020, die Schüler*innen der Stufe Q1 wieder zum KGH kommen dürfen. Ob und wann der Präsenzunterricht für andere Stufen beginnt, ist noch offen. Aber alle Schüler*innen sollen – das ist die Absichtserklärung der KMK – bis zu den Sommerferien tage- oder wochenweise wieder in die Schule kommen. Ob dieses Ziel realistisch ist, wird sich zeigen müssen. Einen ganz gewöhnlichen, vollständigen Unterrichtsbetrieb wird es vor den Sommerferien aber nicht mehr geben.

Für die Stufe Q2 haben wir überlegt und mit dem Gesundheitsamt abgestimmt, dass zwar auch bei den Abiturprüfungen grundsätzlich die Maskenpflicht gelten soll, dass aber während der Klausuren am eigenen Sitzplatz die Maske abgenommen werden darf. Dies ist vertretbar, weil während der Klausuren in der Regel nicht gesprochen wird.

Für den Unterricht der Stufe Q1 werden wir entsprechende Pläne für die Wiederaufnahme des Unterrichts erarbeiten, die sich an den noch zu erwartenden Vorgaben orientieren werden. Konkretes lässt sich daher noch nicht sagen. Es wird aller Voraussicht nach Änderungen in der APO-GOSt geben, damit die Anzahl der zu schreibenden Klausuren reduziert werden kann. Was das im einzelnen bedeuten wird, ist auch noch offen.

Ob die Praktika der Stufe EF endgültig abzusagen sind, ist leider immer noch nicht abschließend geklärt. Solange die Elemente der Berufsorientierung offiziell nur „ausgesetzt“ sind, möchte ich sie nicht absagen, damit wir nicht gezwungen sind, sie im nächsten Schuljahr (in der Qualifikationsphase) nachzuholen. Immerhin formuliert das Schulministerium inzwischen die Absicht, die Zentralen Klausuren in Deutsch und Mathematik in diesem Jahr nicht mehr durchzuführen. Auch für die EF ist es denkbar, die Anzahl der zu schreibenden Klausuren zu reduzieren. Außerdem möchte man eine Regelung schaffen, wonach auch Schüler*innen der Stufe EF automatisch ins nächste Schuljahr übergehen. Die Formulierungen bzgl. des Mittleren Schulabschlusses sind aber noch nicht hinreichend konkret, so dass hier noch Klärungsbedarf besteht. Die Wahlen zur Stufe Q1 sind gerade abgeschlossen, es laufen die notwendigen Nachberatungen.

Für die Stufe 9 gibt es im Hinblick auf den Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9 und des Erreichens der Qualifikation zum Besuch der Oberstufe leider keine neuen Informationen.

Für die Stufe 8 gibt es derzeit keine relevanten neuen Informationen.

Die Differenzierungswahlen der Stufe 7 laufen gerade an. Ich bitte alle Eltern und Schüler*innen der Stufe, die entsprechenden, umfangreichen Informationen auf Moodle zu sichten und bei Bedarf Rücksprache mit Klassen- bzw. Fachlehrer*innen oder dem Mittelstufenkoordinator Herrn Frank von den Driesch zu halten.

Außerdem findet gerade die Wahl der zweiten Fremdsprache in Stufe 6 statt. Dazu gibt es Video-Schnupperunterricht der Fachschaften Französisch und Latein und zusätzlich Informationsmaterial auf Moodle. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Wolff (Französisch), Frau Lengersdorf-Roeben (Latein) oder bei allgemeineren Fragen an die Schulleitung.

Für die Stufe 5 gibt es derzeit keine relevanten neuen Informationen.

Das Konzert des KGH am 15.05.2020 in der Aula Hückelhoven muss endgültig abgesagt werden. Weder können die notwendigen Proben derzeit durchgeführt werden, noch darf eine solch große Veranstaltung überhaupt stattfinden. Einen Nachholtermin wird es zumindest in diesem Schuljahr leider nicht mehr geben können.

Zu den Klassen- und Studienfahrten zu Beginn des kommenden Schuljahres ist mir für die nächste Woche eine Grundsatzentscheidung angekündigt worden. Ob Fahrten abgesagt werden müssen, können wir auf dieser Grundlage dann hoffentlich zügig entscheiden.

Es ist durchaus davon auszugehen, dass in den nächsten Tagen weitere Konkretisierungen der Pläne für die Schulöffnung, Teil 2 folgen werden. Ich werde Sie und Euch dann wieder informieren. Dass Änderungen jederzeit möglich sind und wir alle ggf. flexibel darauf reagieren müssen, wiederhole ich nur der Vollständigkeit halber.

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schulöffnung, Teil 1 – Update vom 21.04.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Heute (21.04.2020) informiere ich über die Regelungen für die ab kommenden Donnerstag geplanten Lernangebote für die Stufe Q2. Ich tue das bewusst in Form eines Newsletters an die ganze Schulgemeinschaft, damit alle erfahren, wie wir den Infektionsschutz umsetzen wollen.

Wir möchten durch einen speziellen Stundenplan erreichen, dass jede/r den Unterrichtsumfang von zwei Wochen für alle vier Prüfungsfächer erteilt bekommt, also je 6 LK-Stunden und je 4 GK-Stunden. Der Stundenplan ist ab sofort für die Stufe Q2 auf Moodle einsehbar. Ich bedanke mich bei Frau Diehl und Herrn Lengert für die wirklich umfangreichen organisatorischen und planerischen Mühen in diesem Zusammenhang!

Es handelt sich grundsätzlich um ein freiwilliges Angebot. Wir halten es aber für wichtig und vertretbar, dass die Möglichkeit zum direkten persönlichen Austausch mit dem Fachlehrer/der Fachlehrerin rechtzeitig vor dem Eintritt in die Prüfungsphase noch einmal ermöglicht wird. Wer nicht teilnehmen möchte, muss sich aber voher in der Schule abmelden unter Angabe eines Grundes (z. B. Schutz von Risikopersonen im eigenen Haushalt, eigene Vorerkrankungen (die nicht im einzelnen benannt werden müssen), eigene Krankheitssymptome etc.). Die Lehrer*innen werden die Materialien des Unterrichts auch denjenigen zur Verfügung stellen, die nicht in die Schule kommen. Da es auch Lehrkräfte gibt, die als Risikopersonen keinen Unterricht erteilen dürfen, sind für diese Kurse Vertretungen aus dem gleichen Fachgebiet eingeteilt!

Corona-positiv getestete Schüler*innen, die noch nicht als geheilt gelten, dürfen am Unterrichtsangebot nicht teilnehmen und melden sich ebenfalls im Sekretariat ab. Nach den geltenden Anweisungen des Gesundheitsamts können Kontaktpersonen von Infizierten, die selbst symptomfrei sind und einen Mund-Nasen-Schutz tragen, zwar zur Schule kommen. Ich bitte aber dringend darum, darauf zu verzichten!

Wer unter Erkältungs- oder Magen-Darm-Symptomen leidet, darf die Schule nicht betreten und nimmt bitte unverzüglich telefonisch Kontakt mit der Schule und dem Hausarzt auf!

  • Die Schüler*innen kommen ab 7.35 Uhr (bzw. 10.20 Uhr bzw. 13.35 Uhr) kurz vor ihrem jeweiligen Unterricht zur Schule.
  • Der Eingang des Altbaus ist der einzige Weg in die Schule.
  • Zuerst findet im Eingang eine Handdesinfektion statt.
  • Alle Schüler*innen der Q2, die keinen eigenen Mundschutz mitbringen, erhalten im Eingang einmalig am Donnerstag eine Maske, die zu allen Terminen wieder mitzubringen ist. Es besteht Maskenpflicht – auch im Unterricht!
  • Ein Wegweiser informiert über den sofort aufzusuchenden Raum. Ansammlungen sind zu vermeiden, ein Abstand von 2 m muss gewahrt werden.
  • Zwischentüren der Flure bleiben geöffnet.
  • Der Klassenraum ist vorbereitet und steht zu Beginn offen, ein Sitzplatz ist sofort einzunehmen. Alle Plätze sind in einem Abstand von mindestens 2m zueinander angeordnet. Es sind je nach Raum- und Kursgröße maximal 10 Schüler*innen im Raum.
  • Der Raum wird vor und nach dem Unterricht belüftet durch weit geöffnete Fenster, während des Unterrichts bleiben die Fenster gekippt, um eine kontinuierliche Belüftung zu gewährleisten.
  • Im Klassenraum wird nach den geltenden Vorschriften ein Sitzplan erstellt, um ggf. Infektionsketten nachvollziehen zu können. Außerdem gibt es für die Lehrkraft weitere Informationen zu den Hygienevorkehrungen am Pult.
  • Ein Toilettengang ist möglich; die WC-Anlagen werden immer nur von einer Person gleichzeitig betreten, um auch hier den Mindestabstand wahren zu können.
  • Eine Handdesinfektion an den Toilettenanlagen ist ebenfalls vorbereitet.
  • Nach dem zweistündigen Unterricht reinigen die Schüler*innen unter Anleitung der jeweiligen Lehrkraft ihren Arbeitsplatz (Tischfläche und Griffflächen am Stuhl) mit einem bereitstehenden Desinfektionsmittel.
  • Abschließend waschen oder desinfizieren sie ihre Hände und verlassen den Raum.
  • Seife, Desinfektionsmittel und Papiertücher sind in jedem Raum vorhanden.
  • Ein aktuelles Informationsblatt für Schulen, das vom Gesundheitsamt des Kreises erarbeitet wurde, ist auf Moodle abrufbar. Es enthält die wichtigsten Hygienemaßnahmen in kompakter Form.

Die allermeisten Schüler*innen werden nach dem erstellten Plan nur eine Doppelstunde am Tag haben (1.+2., 3.+4. oder 5.+6.) und danach die Schule unverzüglich wieder verlassen. Dadurch wird die Zahl der gleichzeitig  im Gebäude anwesenden Schüler*innen und damit auch das Infektionsrisiko minimiert. Pausenzeiten entfallen weitgehend. Einige wenige Schüler*innen haben an einzelnen Tagen noch einen zweiten Unterrichtsblock. Sie können entweder zwischendurch die Schule verlassen oder aber im Mensabereich an Einzeltischen sitzend warten.

Der Mensabetrieb ist geschlossen, für ausreichende Verpflegung ist selbst zu sorgen; sie darf nicht mit anderen geteilt werden!

Personenansammlungen auf dem Parkplatz oder im Umfeld der Schule sind nicht gestattet. Das geltende Kontaktverbot ist unbedingt einzuhalten!

Durch diese Fülle an Maßnahmen erreichen wir, dass maximal ca. 45 Schüler*innen gleichzeitig in der Schule sind. Das erleichtert die Einhaltung der Abstandsregeln. Zugleich bedeutet dies, dass auch die Busse, die ab Donnerstag wieder im Schultagsbetrieb fahren sollen, nur von wenigen Schüler*innen gleichzeitig genutzt werden müssen. Auch hier sollten Masken zum Einsatz kommen. Im Idealfall kommen die Schüler*innen aber zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per PKW zur Schule.

Alle benutzten Räume, Flure und Kontaktflächen werden arbeitstäglich gereinigt.

Noch ein paar Worte zur Maskenpflicht: Meine Maske schützt weniger mich selbst als die anderen in meiner Umgebung. Deshalb ist das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken erst dann wirklich sinnvoll, wenn alle Beteiligten eine tragen. Darin besteht der Sinn einer Maskenpflicht. Sie ist aber, wie ich am Wochenende bereits geschrieben hatte, derzeit von den Behörden nicht vorgeschrieben. Das liegt sicher vor allem an der bestehenden Problematik der Beschaffung. Der Schulträger kann uns derzeit keine Masken zur Verfügung stellen. Daher habe ich mich über diverse Kanäle darum bemüht, an Stoffmasken zu kommen. Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass am Donnerstag eine ausreichende Anzahl an Masken vorhanden ist. Allerdings kann jedem nur einmalig eine Maske ausgegeben werden, die zuhause gereinigt werden muss (auskochen oder heiß bügeln etc.), damit sie anschließend wieder virenfrei einsatzbereit ist. Wir zahlen die jetzt bereitgestellten Masken aus der Schulkasse, zum Teil werden sie uns freundlicherweise gespendet. Wer also bereits einen Mund-Nasen-Schutz besitzt, hilft uns, wenn er den am Donnerstag und den Folgetagen trägt und damit das Schulkontingent schont und auf die Bereitstellung einer Maske durch  das KGH verzichtet.

Ich muss diese Maßnahme aus Kostengründen zur Zeit auf die vorsichtige Schulöffnung am Donnerstag und damit die Stufe Q2 begrenzen. Wie die Versorgung mit solchen Masken zur geplanten nächsten Phase der Schulöffnung am 04.05.2020 aussehen wird, kann ich noch nicht sagen. Daher starte ich vorsorglich schon einmal den Aufruf, uns Masken zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie die Chance haben, Masken für das KGH zu nähen oder aus anderen Quellen zu organisieren, so können Sie uns damit enorm weiterhelfen! – Danke für Ihre Unterstützung!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Ostergrüße beglücken die Senioren

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus den Heinsberger Nachrichten

HEINSBERG/GEILENKIRCHEN. Im Fernsehen hatte Maike Harff, Lehrerin für Biologie und Chemie, von einer Ostergruß-Aktion für Menschen im Alten- und Pflegheim erfahren – und dachte sich, dafür auch ihre Schülerinnen und Schüler in der Unterstufe des Heinsberger Kreisgymnasiums begeistern zu können. Aber nicht nur die waren von der Aktion begeistert…

„Ich erinnerte mich dann auch an Neuntklässlerinnen, die gerne basteln“, erzählt sie. Die Lehrerin schrieb schließlich alle rund 150 Schülerinnen und Schüler über alle Jahrgangsstufen an, die sie unterrichtet, und bat um Ostergrüße für die Bewohnerinnen und Bewohner des Geilenkirchener Franziskusheims. „Ich wohne selbst in Geilenkirchen“, begründet sie die Wahl des Heims.

Das Ergebnis war ein täglich voller Briefkasten, den nicht nur der Briefträger füllte. „Manche Schüler sind sogar selbst hierhergefahren, um ihre Ostergrüße zu bringen“, freut sie sich. Und kurz vor Ostern schaffte sie es dann kaum noch, alle Ergebnisse auf ihrem großen Tisch im Esszimmer auszubreiten.

Nicht nur die Zahl der kleinen Kunstwerke begeisterte sie, sondern auch die Vielfalt an kreativen Ideen, die von den Schülerinnen und Schülern in ganz viel liebevoller Arbeit umgesetzt wurden. Da gab es die ganz traditionell von Hand gefertigten und bemalten Osterkarten oder -briefe, zum Teil reich beschrieben mit Ostergrüßen, aber auch Bilder in Form von Aquarellen oder gemalt auf Leinwand.

Nicht zu vergessen die zahlreichen Bastelarbeiten, etwa Fensterbilder aus Papier, ein aus Papier gebastelter Tulpenstrauß oder eine große Möhrengirlande. „Sogar ein Holzhase war dabei“, staunte Maike Harff nicht schlecht, bevor sie die ganz individuell gefertigten Gaben ihrer Schülerinnen und Schüler zu Ostern ins Franziskusheim brachte.

Sage und schreibe 80 Bewohner konnte das Heim mit den Ostergrüßen aus Heinsberg beglücken. Rund 50 Schülerinnen und Schüler hätten sich, teilweise auch mit ihren Geschwistern, an der Aktion beteiligt, so die Lehrerin. Ein Schüler habe sogar gleich zehn unterschiedliche Karten für die Bewohner des Heims gestaltet.

Aus all den liebevoll gestalteten Arbeiten habe sie aber auch herauslesen können, dass – wie auch ihr – den Schülerinnen und Schülern der ganz normale Alltag fehlt. „Alle freuen sich darauf, dass die Schule endlich wieder losgeht“, sagt sie. „Ich auch. Ich freue mich auf die Kollegen und einen geregelten Arbeitstag. So langsam würde ich gerne wieder in die Normalität übergehen.“

Schulschließung – Update vom 17.04.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Die Osterferien neigen sich ihrem Ende entgegen. Für die kommende Woche hatten wir auf eine Öffnung der Schulen gehofft. Tatsächlich ist seit den Ankündigungen der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen der Bundesländer klar, dass die Schulen grundsätzlich bis zum 3. Mai 2020 geschlossen bleiben.

Eine Ausnahme wird ausschließlich für die Stufe Q2 gemacht, die ab Donnerstag, 23. April, die Möglichkeit zur Prüfungsvorbereitung erhalten wird. Die Teilnahme an diesen Unterrichtsangeboten ist freiwillig, allerdings müssen Schüler*innen, die nicht daran teilnehmen wollen, dies der Schule mitteilen. Ich bitte euch aber, liebe Q2, diese Angebote wahrzunehmen, obwohl ich mir vorstellen kann, dass es eine Reihe von Bedenken und sogar Ängsten gegenüber dieser Form des Unterrichts gibt. Auch Lehrerverbände halten die Vorbereitungszeit an den ersten drei Tagen der kommenden Woche teilweise für zu kurz. Tatsächlich haben wir uns aber am KGH in den letzten Wochen und besonders in den letzten Tagen auf einen Beginn bereits am kommenden Montag vorbereitet, der aus meiner Sicht auch vertretbar gewesen wäre. Die entsprechende Unterstützung des Schulträgers bzgl. der Reinigung der benötigten Gebäudeteile ist gewährleistet. Die Hygienevorkehrungen, deren Einhaltung das Kreisgesundheitsamt von uns erwartet, sind getroffen. Eine Maskenpflicht besteht derzeit nicht. Desinfektionsmittel sind zwar nicht vorgeschrieben, aber ausreichend vorhanden. Heute Nachmittag (17.04.2020) ist mir aber mitgeteilt worden, dass eine Ausnahme vom Beginn am 23. April nicht möglich ist. Das bedeutet, dass auch die Nachschriften der Vorabiturklausuren teilweise verlegt werden müssen. Konkret müssen die für den kommenden Dienstag geplanten und lange angekündigten Nachschriften um genau eine Woche verschoben werden. Ein geänderter Klausurplan wird dazu veröffentlicht.

Um eine Vorstellung davon zu geben, was wir derzeit planen: Es ist klar, dass zur Einhaltung des Infektionsschutzes nur kleine Schülergruppen die Klassenräume betreten dürfen. Bisher gehen wir davon aus, dass Q2-Schüler*innen für zwei Schulstunden zur Schule kommen und danach die Schule wieder verlassen. Die Gruppenstärke würde dabei auf 7 bis 8 Schüler*innen begrenzt bleiben. Auf diese Weise kann der Großteil der Stufe an einem Schultag mit je zwei Unterrichtsstunden versorgt werden, zum Beispiel in Form einer LK-Schiene. Lehrer*innen müssen ihren Unterricht dann teilweise mehrfach abhalten, um einen gesamten Kurs zu erreichen. Pausenzeiten, in denen das Infektionsrisiko größer wäre, können wir auf diese Weise vermeiden. Diese Vorüberlegungen gehen von den Vorschriften aus, die das Kreisgesundheitsamt gestern nochmal herausgegeben hat. Die genauen Vorgaben seitens des Schul- bzw. Gesundheitsministeriums dazu fehlen aber noch. Und deshalb kann es noch keine endgültigen Pläne für den prüfungsvorbereitenden Unterricht geben. Genauere Informationen folgen also noch, Änderungen in der Vorgehensweise sind möglich!

Es zeichnet sich außerdem ab, dass die Sonderregelung für die Schulen im Kreis Heinsberg keine inhaltliche Reduzierung oder Erleichterung beinhalten wird. Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass nur eine zeitliche Flexibilisierung der Abiturprüfungsabläufe möglich sein wird. Ich werde zu diesen als „individuelle Lösung“ angekündigten Verfahrensweisen zu Wochenbeginn weitere Informationen erhalten, die ich dann kommunizieren werde, wenn sie für unsere Schule heruntergebrochen werden konnten. Klarstellen möchte ich, dass dies nicht dem entspricht, wofür ich mich über diverse Kanäle seit fünf Wochen eingesetzt habe! Auch die Schülerpetition der Schulen des Kreises Heinsberg scheint diesbezüglich nicht gehört worden zu sein.

Für die übrigen Jahrgangsstufen gibt es noch keine konkreten Informationen über die Möglichkeiten für die Wiederaufnahme des Unterrichts ab dem 4. Mai. Allerdings hat das Ministerium gestern klargestellt, dass es in Stufen, die keine Abschlüsse oder Berechtigungen vermitteln, keine Versetzung am Ende des Schuljahres geben soll. In den Jahrgängen 5, 6, 7 und 8 werden also alle Schüler*innen in das nächste Schuljahr übergehen. Eine freiwillige Wiederholung ist möglich, die dann nicht als „Sitzenbleiben“ gewertet werden soll. Nach heutigem Stand soll am Ende der Stufen 9 und EF eine Versetzung erfolgen, da es hier um zu erlangende Abschlüsse geht. Hierzu werden aber noch weitere Maßgaben folgen müssen; Gleiches gilt für die Stufe Q1, die vermutlich zuerst ab dem 4. Mai mit dem Unterricht beginnt. Die Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs ab dem 4. Mai wird sicher nicht eine Rückkehr zum „Normalbetrieb“ sein. Das bedeutet, dass – vielleicht ähnlich dem für die Q2 beschriebenen Muster – nur ein eingeschränkter Unterricht möglich sein wird. Hierzu wird es aber auch nötig sein, einerseits weitere Konkretisierungen des Ministeriums abzuwarten und andererseits auch Ideen für alternative Modelle eines „rollierenden“ Unterrichts abzuwägen. Die Lehrer*innen werden sich ab der kommenden Woche beginnend mit den Fachkonferenzen auch darüber verständigen, welcher Leistungsstand je Fach in den einzelnen Jahrgangsstufen bis zum Schuljahresende erreicht werden kann, damit trotz aller Einschränkungen eine ungefähre Vergleichbarkeit erzielt wird.

All dies bedeutet auch, dass das sogenannte „Distanzlernen“ oder auch „digitale Lernen“ ab Montag, 20. April, wieder aufgenommen wird. Dabei gilt es weiterhin, mit Augenmaß an die gestellten Aufgaben und an den Umfang der Arbeit heranzugehen. Wenn dazu noch Bücher oder andere Materialien aus den Schließfächern in der Schule abgeholt werden müssen, kann dies nach wie vor nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat geschehen.  Ich bitte in diesem Zusammenhang jetzt schon um Verständnis für die Lehrer*innen. Denn die nächsten zwei Monate werden unabhängig von der konkreten Ausformung des Unterrichts sehr an die Substanz gehen – das ist allen Beteiligten bereits heute klar. Wenn mehr Lehrkräfte in den nächsten Wochen ihren Dienst in der Schule wieder aufnehmen können bzw. müssen, wird es sicher weniger digitale Aufgaben geben. Und da auch Teile der Lehrerschaft zur Risikogruppe gehören, bedeutet deren ggf. erforderliche Vertretung eine Mehrbelastung für alle anderen. Die Durchführung der Abiturprüfung, notwendige Konferenzen etc. werden die Arbeitsbelastung zusätzlich erhöhen.

Alle Wahlvorgänge (2. Fremdsprache, Differenzierungsbereich, Oberstufe) werden wir in den nächsten Wochen an die Gegebenheiten angepasst durchführen. Zum Teil sind diese Prozesse ja auch bereits angestoßen worden.

Da der Kreis Heinsberg nach der Einschätzung des RKI kein „besonders betroffenes Gebiet“ mehr ist, gilt auch für das KGH ab der kommenden Woche, dass wir eine Notbetreuung einrichten müssen für Kinder der Stufen 5 und 6, die mindestens ein Elternteil haben, das im Bereich der „kritischen Infrastruktur“ beschäftigt und unabkömmlich ist und wo die Betreuung zuhause nicht sichergestellt werden kann. Hier: https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/2020-04-17_anlage_2_zur_coronabetrvo_ab_23.04.2020.pdf können Sie erfahren, ob Sie zum betreffenden Personenkreis zählen. Und hier finden Sie ein entsprechendes Antragsformular: https://www. schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Infektionsschutz/300-Coronavirus/ Antrag-auf-Betreuung-eines-Kindes-waehrend-des-Ruhens-des-Unterrichts.pdf. Der Arbeitgeber muss die Unabkömmlichkeit bescheinigen. Ich bitte Sie eindringlich, von dieser Möglichkeit nur dann Gebrauch zu machen, wenn es wirklich zwingend erforderlich ist und die Betreuung nicht anderweitig sichergestellt werden kann. Denn zum Schutze aller muss die zu betreuende Gruppe so klein wie möglich sein. Der Antrag ist an die Schulleitung zu richten, die auch über die Aufnahme entscheidet. Den Zeitpunkt für den Beginn der Betreuungsmaßnahme bekommen Sie dann von der Schule mitgeteilt.

Liebe Schulgemeinschaft, die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind durch die Ankündigungen der letzten Tage nicht wirklich kleiner geworden. Die Perspektive, dass die besondere Lage insgesamt und auch das Schulwesen betreffend uns noch längere Zeit erhalten bleibt, ist keine angenehme. Dennoch glaube ich, dass wir gute Voraussetzungen haben, die Situation insbesondere in eurem Sinne, liebe Schüler*innen, zu meistern. Wenn wir alle mit Mut und Umsicht an die letzte Phase dieses Schuljahres herangehen, werden wir es für alle Beteiligten zu einem guten Ende führen können!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter