Drei Tage Julab — drei Tage Spaß, Forschung und Erfolg

Am 12.03., 13.03. und 14.03.2024 fuhren wir, 14 Schüler und Schülerinnen und eine Lehrkraft, mit dem Bus ins JuLab. Dort lernten und experimentierten wir zum Thema „Digitale Informationsverarbeitung 1+1=10?!“. Es wurde getüftelt, gewerkelt und alles am Ende mit Erfolg belohnt.

Am ersten Tag gab es eine ausführliche Einführung in das Thema: Digitale Informationsverarbeitung 1+1=10?!. Danach gab es auch noch einen Ausblick auf die Themen und Aufgaben der nächsten Tage. Dann sind wir ins Schülerlabor gegangen und bekamen ein Heft mit Aufgaben zum Aufbau verschiedener Schaltbretter. Zu jedem Aufbau gab es eine Erklärung der einzelnen Stromkreise.

 

Am nächsten Tag bauten wir Taschenrechnerschaltungen aneinander. Nach der Mittagspause wollten wir den bisherigen Rekord von elf aneinandergebauten Taschenrechnerschaltungen brechen. Wir hielten alle zusammen und schafften knapp vor Ende der Zeit dreizehn aneinanderhängende Taschenrechnerschaltungen.


Am dritten Tag stand unter Anderem der eigenständige Bau eines Taschenrechners auf dem Programm, auf den wir uns die letzten zwei Tage vorbereiteten. Wir bauten bzw. löteten die Platine des Taschenrechners immer in kleinen Schritten. Die nächsten Teile erhielten wir immer vom Julab-Team, die uns auch erklärten, wie wir sie einbauen sollten. Zur Mittagszeit gingen wir wie immer zur Kantine und genossen das Essen. Nach dieser guten Stärkung konnten wir unsere Platinen endlich fertigstellen. Die neuen Taschenrechner können von -32 bis 32 addieren und subtrahieren.

In den Sommerferien werden sie uns zugeschickt, da leider ein Teil fehlte. Hoffentlich funktionieren sie hervorragend. Als Abschluss gingen wir wieder in den Sitzkreis und besprachen die Erlebnisse der letzten drei Tage im JuLab. Dann traten wir mit dem Bus die Heimfahrt an. Insgesamt können wir sagen, dass es drei sehr spannende und erfolgreiche Tage waren.

Die Busfahrt wurde durch den MINT-Fonds des zdi-Netzwerk Aachen & Kreis Heinsberg gefördert. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

Wir hoffen, dass die JuLab Besuche im nächsten Jahr genauso aufregend werden.

 

Autor:innen: Anna Schmitz, Valentin Ingenhütt, Antonia Lowis