Zwei Tage JuLab: zwei Tage Spaß und Forschung
Am 07.05. und 08.05.2025 waren wir, 15 Schülerinnen und Schüler mit einer Lehrkraft im Forschungszentrum Jülich. Im JuLab lernten und experimentierten wir zum Thema Hirnforschung. Es wurde mikroskopiert, getestet und alles mit drei tollen Ausflügen belohnt.
Am ersten Tag gab es eine ausführliche Einführung in das Thema Hirnforschung. Dabei bekamen wir unter anderem einen Einblick in die Vielseitigkeit der Hirnforschung im Forschungszentrum und in aller Welt. Dann ging es ins Biologielabor und wir erhielten ein weiteres Heft mit Erklärungen und Experimenten zu unserem Thema. Um die Vorgänge in der Forschung besser zu verstehen, versuchten wir sie anhand eines Hühnerherzen nachzustellen. Wir lernten die invasiven Methoden und 2D- Darstellung zur Struktur und Aufbau verschiedenster Organismen kennen. Dazu gehörte die Präparation von Gewebeschnitten und deren Einfärbung. Zum Abschluss des Tages bekamen wir noch eine Institutsführung im INM-1 Histolabor.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit dem Bus nach Jülich. Dort angekommen führten wir zuerst eine Reihe an Test zur 1000-Gehirn Studie durch, beispielsweise wie gut man sich die Zahlenreihe 1914191819391945 merken kann und welche Tricks man dazu nutzt. Anschließend gab es eine Führung durch das Institut INM-4, bei der uns viel zum MRT-Verfahren erklärt wurde. Die nächste Führung führte uns ins JSC und zu den Supercomputern. Dabei kam die Frage auf: „Wie werden die riesigen Datenmengen verarbeitet? Stichwort: Gehirnatlas“.
Zum Abschluss gingen wir wieder in den Sitzkreis und besprachen die Ergebnisse der letzten beiden Tage im JuLab. Dann traten wir die Heimfahrt an. Insgesamt können wir sagen, dass es zwei sehr spannende und erfolgreiche Tage waren und wir gespannt sind, was uns im nächsten Jahr im JuLab erwartet.
Die Busfahrt wurde durch den MINT-Fonds des zdi-Netzwerk Aachen und Kreis Heinsberg gefördert. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.
Antonia Lowis (8c) & Anna Schmitz (8d)