Medien-Projekttag in den 5. Klassen: Lernen von den Medienscouts
Wie viel Zeit verbringe ich täglich mit meinem Smartphone? Welche Daten gebe ich in sozialen Netzwerken preis? Und woran erkenne ich eigentlich, ob eine Nachricht im Chat gefährlich sein könnte?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen setzten sich die Schüler:innen der 5. Klassen beim Medien-Projekttag am 5. Februar auseinander. Organisiert wurde der Projekttag von 27 Medienscouts unserer Schule sowie den Beratungslehrkräften Frau Emunds und Herrn Gietmann. Die Medienscouts sind Teil des landesweiten Projekts Medienscouts NRW, das auf dem Prinzip der Peer-Education basiert: Jugendliche geben ihr Wissen über Medien direkt an andere Jugendliche weiter.
In fünf interaktiven Workshops beschäftigten sich die Schüler:innen mit den Themen Cybermobbing, Datenschutz, Gaming, Mediennutzung und Cybergrooming. Die Schüler:innen reflektierten ihr eigenes Medienverhalten, tauschten persönliche Erlebnisse aus und erarbeiteten gemeinsam Lösungen für typische Herausforderungen im digitalen Raum.
Die Medienscouts führten die Workshops eigenständig durch und gestalteten sie praxisnah und altersgerecht. Besonders wertvoll war dabei der Austausch zwischen den Altersgruppen: Die Fünftklässler:innen konnten von den älteren Schüler:innen nicht nur fachliche Inhalte lernen, sondern auch von deren eigenen Erfahrungen im Umgang mit digitalen Medien profitieren. Der Medien-Projekttag bot den Schüler:innen des Jahrgangs 5 eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit digitalen Themen auseinanderzusetzen und bewusster mit ihrer Mediennutzung umzugehen.
Danke an die Medienscouts für ihr Engagement!