Bewegung, Teamgeist und jede Menge Spaß – unser Spiel- und Sporttag!

Wie jedes Jahr in der letzten Schulwoche vor den Zeugnissen fand am Mittwoch unser traditioneller Spiel- und Sporttag statt – ein Tag voller Bewegung, Teamgeist und guter Laune für die gesamte Schulgemeinschaft.
Die ganze Schule war im sportlichen Einsatz: Die Klassen 5 und 6 absolvierten eine vielseitige Olympiade mit Stationen wie Staffellauf, Weitsprung, und Dosenwerfen und lieferten sich außerdem ein aufregendes Turnier im Völkerball. Hier stand vor allem der Spaß an der Bewegung im Vordergrund – und die Freude am Miteinander.
Die Siebtklässler verbrachten den Tag auf dem Fußballplatz und lieferten sich spannende Matches.
In Jahrgang 8 ging es zunächst auf die Laufbahn: Im 15-Minuten-Lauf gaben die Schüler:innen alles, bevor sie anschließend in einem Handballturnier ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellten.
Auch die Klassen 9 traten im 15-Minuten-Lauf gegeneinander an und maßen sich außerdem beim Volleyball in packenden Spielen.
Die Jahrgangsstufe EF war ebenfalls sportlich unterwegs: Neben dem Ausdauer-Lauf spielten die Schüler:innen auch Beach-Volleyball und sorgten mit einem Muffin- und Getränkeverkauf für die nötige Stärkung zwischendurch – für sich und für die gesamte Schulgemeinschaft.
Der Tag bot eine bunte Mischung aus verschiedenen sportlichen Herausforderungen – ob Ausdauer, Ballgefühl oder Teamspirit: Für jede und jeden war etwas dabei. Besonders schön war zu sehen, mit wie viel Engagement, Fairness und Begeisterung alle Klassen bei der Sache waren.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Fachschaft Sport, die den Tag mit viel Einsatz und guter Organisation möglich gemacht hat. Der Spiel- und Sporttag war einmal mehr ein tolles Gemeinschaftserlebnis und ein gelungener Abschluss des Schuljahres!

Internet-Teamwettbewerb Französisch: Unsere EF war erfolgreich!

Bereits im Januar nahmen neun Schüler:innen der EF am Internet-Teamwettbewerb Französisch teil. Im Rahmen des Tages der deutsch-französischen Freundschaft durften sie online viele Fragen zu Frankreich, Europa und der Frankophonie beantworten und dabei ihre Sprachkenntnisse und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Dabei hatten sie nicht nur sehr viel Spaß und lernten viele neue Dinge über die frankophone Welt, sondern sie schlossen den Wettbewerb auch sehr erfolgreich ab: In der zweithöchsten Kategorie (F3) holten sie bei insgesamt 129 teilnehmenden Gruppen einen beeindruckenden zweiten Platz!
Am 30. Juni wartete dann die verdiente Belohnung. Zunächst ging es ins Palais Wittgenstein in Düsseldorf zur feierlichen Siegerehrung. Am Abend durften sie dann noch das Konzert des französisch-malagassischen Rappers Jyeuhair besuchen, dem sie am Nachmittag schon Fragen stellen konnten. Mit viel Begeisterung feierten und tanzten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam zu französischsprachiger Musik. Ein toller Tag und eine besondere Erfahrung, Französisch auch außerhalb des Klassenzimmers erleben zu dürfen!

Großer Auftritt für unseren Unterstufenchor bei der Aachener Chorbiennale

Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit: Der Unterstufenchor unserer Schule durfte im Rahmen der renommierten Aachener Chorbiennale auf die große Bühne treten – ein ganz besonderes Erlebnis für unsere jungen Sängerinnen und Sänger! Die Chorbiennale, die alle zwei Jahre stattfindet, ist ein internationales Festival, das Chöre aus aller Welt nach Aachen einlädt und dabei auch der lokalen Chorszene eine Bühne bietet. Ein zentrales Element ist dabei der „Chor-Tag der Schulen“, bei dem Kinder- und Jugendchöre aus der Region ihr Können präsentieren. In diesem Jahr war unser Unterstufenchor Teil dieses vielfältigen musikalischen Programms – und hat das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes begeistert.

Unter der Leitung von Frau Nelissen präsentierten unsere Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Repertoire. Die jungen Stimmen überzeugten nicht nur durch Musikalität und Ausdruck, sondern auch durch ihre sichtbare Freude am gemeinsamen Singen. Der Auftritt war für unsere Schülerinnen und Schüler ein echtes Highlight. Viele der jungen Chormitglieder standen zum ersten Mal auf einer so großen Bühne – entsprechend aufgeregt waren sie im Vorfeld. Doch mit dem ersten Ton war die Nervosität wie weggeblasen: Selbstbewusst, harmonisch und mit viel Herzblut sangen sie sich in die Herzen des Publikums.

Besonders schön: Die Chorbiennale legt großen Wert auf Austausch und Begegnung. So konnten unsere Kinder nicht nur singen, sondern auch Chöre aus anderen Schulen und Ländern hören, neue Musikstile kennenlernen. Die Teilnahme an der Chorbiennale war für unseren Unterstufenchor nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur kulturellen Bildung. Sie hat gezeigt, wie Musik Brücken schlagen kann – zwischen Altersgruppen, Kulturen und Schulen.

Ein großes Dankeschön geht an die Chorleitung Frau Nelissen und Herrn Stritzel, an alle unterstützenden Kolleginnen und Kollegen sowie an die Eltern, die diesen besonderen Tag mit ermöglicht haben.

Wir sind stolz auf unseren Chor – und freuen uns schon auf den nächsten Auftritt!

Zwei Tage JuLab: zwei Tage Spaß und Forschung

Am 07.05. und 08.05.2025 waren wir, 15 Schülerinnen und Schüler mit einer Lehrkraft im Forschungszentrum Jülich. Im JuLab lernten und experimentierten wir zum Thema Hirnforschung. Es wurde mikroskopiert, getestet und alles mit drei tollen Ausflügen belohnt.

Am ersten Tag gab es eine ausführliche Einführung in das Thema Hirnforschung. Dabei bekamen wir unter anderem einen Einblick in die Vielseitigkeit der Hirnforschung im Forschungszentrum und in aller Welt. Dann ging es ins Biologielabor und wir erhielten ein weiteres Heft mit Erklärungen und Experimenten zu unserem Thema. Um die Vorgänge in der Forschung besser zu verstehen, versuchten wir sie anhand eines Hühnerherzen nachzustellen. Wir lernten die invasiven Methoden und 2D- Darstellung zur Struktur und Aufbau verschiedenster Organismen kennen. Dazu gehörte die Präparation von Gewebeschnitten und deren Einfärbung. Zum Abschluss des Tages bekamen wir noch eine Institutsführung im INM-1 Histolabor.

Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit dem Bus nach Jülich. Dort angekommen führten wir zuerst eine Reihe an Test zur 1000-Gehirn Studie durch, beispielsweise wie gut man sich die Zahlenreihe 1914191819391945 merken kann und welche Tricks man dazu nutzt. Anschließend gab es eine Führung durch das Institut INM-4, bei der uns viel zum MRT-Verfahren erklärt wurde. Die nächste Führung führte uns ins JSC und zu den Supercomputern. Dabei kam die Frage auf: „Wie werden die riesigen Datenmengen verarbeitet? Stichwort: Gehirnatlas“.

Zum Abschluss gingen wir wieder in den Sitzkreis und besprachen die Ergebnisse der letzten beiden Tage im JuLab. Dann traten wir die Heimfahrt an. Insgesamt können wir sagen, dass es zwei sehr spannende und erfolgreiche Tage waren und wir gespannt sind, was uns im nächsten Jahr im JuLab erwartet.

Die Busfahrt wurde durch den MINT-Fonds des zdi-Netzwerk Aachen und Kreis Heinsberg gefördert. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

Antonia Lowis (8c) & Anna Schmitz (8d)

Projekttag zur „Energiewende in NRW“

Am 03. April 2025 gestaltete der Verein „Multivision“ einen Projekttag für die Stufe EF zum Thema „Energiewende in NRW“ am Kreisgymnasium. Der Projekttag wurde gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW. Den Restbetrag hat unser Förderverein übernommen. Dank dieser Unterstützung konnten alle Schüler:innen der Einführungsphase am Projekttag teilnehmen! Die Multivision e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Schulbildungsveranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen konzipiert und organisiert.

Mit den Veranstaltungen „Fair Future – der Ökologische Fußabdruck“ und „REdUSE – Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“ war Multivision in der Vergangenheit bereits am KGH. Die Multivision wurde von der deutschen UNESCO-Kommission als offizielle Maßnahme im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2022/2023) ausgezeichnet.

Die Energiewende, ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, dass uns alle aber auf lokaler Ebene betrifft. Friday for Future zeigt immer wieder, wie wichtig jungen Leuten der Klimaschutz ist! Daher bot der Projekttag die Möglichkeit  die gemeinsamen Ziele  einer Energiewende zu kennen, die lokalen Voraussetzungen zu begreifen und vor Ort in den Dialog zu treten. So standen neben der Vermittlung von grundlegendem Wissen, die lokal gestaltete Energiewende im Zentrum der Veranstaltung.

Die Schüler:innen konnten im Rahmen von Gruppenarbeiten selbständig Zukunftsvision und Möglichkeiten für den Raum Heinsberg entwickeln, die neben futuristischen Ideen, auch viele kreative realistische Möglichkeiten aufzeigten … und das mit den konkreten Bedingungen ihres Heimatortes. Die Veranstaltung hat viele dazu angeregt, sich mit der Energiewende näher auseinanderzusetzen und verschiedene Möglichkeiten zu sehen, die eine nachhaltige Entwicklung ohne den Verzicht der Lebensqualität bieten kann.

Leider haben sich viele lokale Akteure auf die Anfrage von Multivision zur Teilnahme an einer Podiumsdiskussion mit der Schülerschaft des ansässigen Gymnasiums nicht bereit erklärt. Wir bedauern diese Entscheidung sehr! Daher bedanken wir uns v.a. bei der Alliander Netz AG, die mit einer Spende die Veranstaltung finanziell unterstützte und durch die Anwesenheit von Dr. Martin Büttgen ein Gespräch mit einem lokalen Netzbetreiber ermöglichte. Obwohl der Projekt als sehr informativ und gewinnbringend angesehen wurde, bedauerten am Ende der Veranstaltung viele Schüler:innen jedoch, dass eine richtige Podiumsdiskussion aufgrund der geringen Teilnahme lokaler Akteure nicht zustande kam. Jedoch gelang es dem Moderator Max Menkenhagen etliche Entwicklungen der nahen Zukunft anschaulichen vorzustellen und er stellte viele Wege vor, wie andere Kommunen in NRW die Energiewende ideenreich gestalten.

Und so haben trotzdem alle die Hoffnung, dass auch in Heinsberg eine zukunftsfähige Energiewende entstehen kann. Die junge Generation hat auf jeden Fall viele umsetzbare Ideen aufgezeigt!

Projekttag zum Holocaust am Anne-Frank-Tag: Erinnern und Verstehen

Während 53 Schüler:innen des 9. Jahrgangs in der vergangenen Woche auf Gedenkstättenfahrt in Auschwitz waren, setzten sich auch die daheim gebliebenen intensiv mit dem Thema Holocaust auseinander. Anlass war der Anne-Frank-Tag am 12. Juni, der Geburtstag von Anne Frank.

Der Projekttag stand unter dem Leitgedanken: „Wie erinnern wir uns?“ Zu Beginn beschäftigten sich die Schüler:innen mit grundlegenden Fragen wie: Was bedeutet Freiheit? Was ist Erinnerung? Inspiriert von Anne Franks Tagebuch schufen sie einen Zugang zur Geschichte über persönliche Reflexion.
Anschließend arbeiteten die Schüler:innen frei an unterschiedlichen Aspekten des Holocaust und gingen sie unter anderem folgenden Fragen nach: Wie sehr litten Menschen in den Konzentrationslagern? Welche Zukunftspläne hatten junge Menschen zur Zeit des NS-Regimes? Wer war Joseph Mengele?

Die Ergebnisse der intensiven Auseinandersetzung wurden am Ende des Tages präsentiert – mit beeindruckender Vielfalt und Tiefe: Es entstanden musikalische Eigenkompositionen, ein Modell des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, bewegende künstlerische Arbeiten, Rollenspiele und informative Referate. In den darauffolgenden  Geschichtsstunden reflektierten die Schüler:innen den Projekttag und tauschten sich über ihre Eindrücke, Gedanken und Gefühle aus.
Organisiert und begleitet wurde dieser besondere Tag von den Geschichtslehrkräften Herr Bork, Frau Diehl, Herr Kludt, Frau Krägler und Frau Laumen.

Ein Tag des Gedenkens – aber auch ein Tag der Erkenntnis, der eindrucksvoll zeigte, wie wichtig und lebendig Erinnerungskultur an unserer Schule ist.

Ein Kulturabend der Vielseitigkeit: Kreatives KGH 2025

Um 17 Uhr war es endlich soweit: Das Forum hatte sich allmählich mit Gästen gefüllt und die Streicherklasse stimmte das Publikum auf das kulturelle Großereignis des KGH ein. Nach Begrüßungsworten Herrn Schröders strömten die Gäste neugierig aus, um die kulturellen Highlights des Schuljahrs zu erleben.

In verschiedenen Räumen und auf den Bühnen im Forum und im Lichthof präsentierten die Solisten und Ensembles des KGH ihre Talente. Mehrere Kunstausstellungen aus verschiedenen Jahrgängen inklusive Mitmach-Möglichkeiten und auch einer Bühnenpräsentation im Forum zeigten eindrucksvoll, wie begabt einige unserer Schüler:innen mit verschiedenen Techniken und Stilen umgehen können, ob es sich um Mode, Surrealismus, den aktuellen Zeitgeist oder die globalen Probleme unserer Gegenwart handelte – um nur einige Schwerpunkte zu nennen.

Der Fachbereich Musik präsentierte sich vielseitig und talentiert: Schüler:innen, von denen etliche erst seit ein paar Monaten ein Instrument spielen, traten überzeugend in verschiedenen Ensembles auf – von den Orchesterklassen über die Bigband bis hin zu Solisten, von denen einige gerade erst erfolgreich am Wettbewerb ‚Jugend musiziert‘ teilgenommen hatten. Unser großer Chor der Jahrgangsstufe 5 begeisterte besonders in der Abschlussvorstellung im Forum, mit den originell interpretierten Songs von Sido bis Namika. Auch unsere neue Schulband hatte sofort einen ganzen Saal voller Fans, mit ihren melancholisch sanften bis hin zu kräftig-rhythmischen Elektropop-Klängen.

Der Theaterbereich des KGH ist auf drei Theater-AGs der verschiedenen Altersstufen aufgebaut worden, die auf der Bühne des Forums ihre aktuellen Produktionen mit spielerischer Ausdruckskraft zeigten. Die Theater-AG 6 spielte „Die Zauberschülerinnen“, eine Adaption des „Zauberlehrlings“ von Goethe. Die Theater-AG 9-EF spielte eine Eigenproduktion auf der Basis des „Kleinen Prinzen“ von Saint-Exupéry und die Theater-AG 7-8 einen Ausschnitt des Theaterstücks „Paul 4 und die Schröders“ auf der Grundlage des Romans von Steinhöfel. Als Special Act trat noch die 5d mit einem englischsprachigen Stück um eine gefährliche Schmugglerbande, die „Pepper Smugglers“, im Lichthof auf.

Die Beiträge im Forum profitierten vom engagierten, professionellen Einsatz unserer Technik-AG, die das Forum mit ihrer Licht- und Tontechnik versorgten. Die EF sorgte zudem noch für ein paar kulinarische Leckerbissen und Getränke, die die Gäste zusätzlich verwöhnten.

Alles in allem blicken wir zurück auf eine große kulturelle Party, die wir unbedingt im nächsten Sommer wieder feiern möchten!

Känguru-Wettbewerb 2025

Das Känguru der Mathematik war am 20. März zum zwölften Mal am Kreisgymnasium zu Gast und hatte die Aufgaben zum internationalen Känguru-Wettbewerb mitgebracht. Der Multiple-Choice-Wettbewerb konnte wieder viele Schüler:innen  für das Knobeln und die Mathematik begeistern. Aus den Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 8 nahmen insgesamt 96 Schüler:innen am Wettbewerb teil. Die durchweg guten Ergebnisse zeigen, dass der Känguru-Wettbewerb nicht nur etwas für hochbegabte Mathematiker:innen ist.

Es ist sehr erfreulich, dass in diesem Jahr die Zahl der Preisträger:innen bei ähnlicher Teilnehmerzahl höher lag als im Vorjahr. Ausgezeichnet wurden: Robin Beulen (5a), Frederieke Vandeberg (5d), Matteo Gusday (5a), Thien-An Nguyen (5c), Frederik Spiertz (6b), Linnea Lowis (7b) und Antonia Lowis (8c), sie errangen einen dritten Preis. Emma Hübgens (5d) und Robert Szkudlarek (7b) erreichten mit ihren Punktzahlen einen zweiten Preis. Einen ersten Preis erreichten Henry Schmidt (5a), Alexandros Lioupis (6b) und Nick Welters (7a), die mit ihren Punktzahlen jeweils beide bundesweit zu den obersten zwei Prozent ihres Jahrgangs gehörten. Das begehrte T-Shirt für den weitesten „Kängurusprung“ (d.h. die größte Anzahl an aufeinanderfolgenden richtigen Antworten) am KGH erhielt in diesem Jahr Alexandros Lioupis. Das Kreisgymnasium gratuliert allen Teilnehmer:innen recht herzlich zu ihren Erfolgen und freut sich mit ihnen.

Abschließend sei hiermit schon einmal zu erwähnen, dass das Känguru der Mathematik am 19. März 2026 erneut durchs KGH springen wird. Konkrete Informationen folgen zu Beginn des Kalenderjahres 2026.

„Paradise Scent“ übergibt Spende an Kinderkrebshilfe Ophoven

Nach einer spannenden, lehrreichen und duftenden Zeit verabschieden wir uns von unserer Schülerfirma „Paradise Scent“ mit einem Endbetrag von 324,50€, der an die Kinderkrebshilfe in Ophoven gespendet wird.


Ein großes Dankeschön an alle, die uns unterstützt, bei uns gekauft oder an uns geglaubt haben!

Besuch der Jahrgangstsufe 7 im JuLab

Nachdem für uns, 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7, in diesem Schuljahr die Kooperation mit dem JuLab begonnen hat, waren wir vom 13. bis zum 15. Mai nun gleich an drei aufeinander folgenden Tagen dort in Jülich zu Besuch. Nach ‚Strom‘ und ‚IT4kids‘ stand diesmal die ‚digitale Informationsverarbeitung‘ auf dem Programm.

Wie jedes Mal trafen wir uns morgens an der Bushaltestelle vor der Schule, um gemeinsam mit dem Bus nach Jülich zu fahren. Am Eingangsportal angekommen bekamen wir unsere Ausweise, die uns zum Betreten und Verlassen des Forschungszentrums berechtigen und die wir diesmal drei Tage lang behalten durften. Nach einem kleinen Fußmarsch über den Campus kamen wir am Schülerlabor an. Jeder Tag begann mit einer Gruppenbesprechung, in der wir jeweils herausfanden, was wir heute alles tun würden und natürlich auch, was es in der Kantine zu Essen geben würde. Außerdem bekamen wir unsere Namensschilder, mit denen wir uns am Ende eines jeden Tages auf dem Pult unserer Leiterin verewigen durften.

Im Labor bekamen wir zunächst ein Steckbrett, Steckbrücken, LEDs, Schalter, Transistoren usw. mit denen wir erste Schaltkreise steckten. Dies wurde am zweiten Tag weitergeführt und unsere UND-Schaltungen, ODER-Schaltungen, NICHT-Schaltungen u.ä. wurden uns nun als kleine Bausteine zurückgegeben. Wir bauten immer neue Schaltungen, die stets zu kleineren Blöcken zusammengeführt wurden. Am Ende des Tages bauten wir aus diesen Blöcken einen Taschenrechner, wozu wir insgesamt zwölf Steckbretter zu einem großen Schaltkreis verbanden. Damit stellten wir sogar den bisherigen Schaltkreisrekord im JuLab ein! Als wir am darauffolgenden Tag wiederkamen, sahen wir unsere zwölf Steckbretter, die zusammen mehrere Tische eingenommen hatten, als nur noch handflächengroße Platine vor uns liegen. Wir löteten viele kleine Schalter, LEDs, Widerstände und Kabel auf die Platine und konnten damit am Ende mit dem binären Zahlensystem rechnen. Die Ergebnisse zu den Rechnungen, welche wir mit den Schaltern eingaben, konnten wir nun an den verschieden leuchtenden LEDs ablesen. Am Ende des dritten Tages mussten wir leider unsere Ausweise den Wachleuten an der Schranke zurückgeben. Unsere selbst gebauten Taschenrechner durften wir aber mitnehmen.

Wir alle hatten viel Spaß, haben viel Neues gelernt und freuen uns schon auf das nächste Mal im JuLab!

(Nick Welters, 7a)

Die Busfahrt wurde durch den MINT-Fonds des zdi Netzwerk Aachen & Kreis Heinsberg gefördert Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

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