KGH-Adventskalender 2020

Falls Ihr es noch nicht geschafft habt, Euch alle Videos aus unserem Adventskalender 2020 anzusehen, findet Ihr hier noch einmal eine Übersicht:

Tafelaktion 2020: Ein dickes DANKE!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die für die Heinsberger Tafel so zahlreich gespendet haben.

Auch in diesem Jahr war die Sammlung wieder ein voller Erfolg. Sie und ihr habt dazu beigetragen, dass auch die Bedürftigen in unserer Gesellschaft ein schönes Weihnachtsfest feiern können.

Vielen herzlichen Dank!

Schule unter Corona-Bedingungen – Update vom 11.12.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Die aktuell wieder steigenden Infektionszahlen werden uns alle wohl in einen zweiten Lockdown führen. Das Schulministerium hat daher heute Mittag bekannt gegeben, dass es für die kommende Woche Änderungen im Schulbetrieb geben soll, um die Zahl der Kontakte zu minimieren. In der Erweiterten Schulleitung sind auf dieser Grundlage heute Nachmittag folgende Regelungen für das KGH getroffen worden:

Für die Stufen 5-7 gilt:

Der Präsenzunterricht wird weiterhin angeboten. Der Unterricht findet in der kommenden Woche nach Plan statt. Auch für die Stufe 7 gilt dabei der gewöhnliche Stundenplan – ohne Corona-Pausenregelung.

Eltern und Erziehungsberechtigte können ihre Kinder aber vom Präsenzunterricht abmelden. Wenn Sie Ihr Kind zuhause halten möchten, teilen Sie bitte bis Sonntagabend per Mail an das Sekretariat und die betreffende Klassenleitung mit, ab welchem Tag der kommenden Woche diese Abmeldung gelten soll. Ein Wechsel zwischen Distanz- und Präsenzunterricht für einzelne Tage ist aber im Sinne des Infektionsschutzes nicht möglich. Bitte geben Sie in der Betreffzeile Name und Klasse Ihres Kindes an, das erleichtert die Zuordnung und Verarbeitung der Fülle der Nachrichten, die wir erwarten. Sorgen Sie bitte dafür, dass bis zum kommenden Freitag diese Abmeldung auch mit Ihrer Unterschrift versehen in der Schule ankommt (eingescannt per Mail, als Fax, per Post).

Für alle Schüler*innen, die das Präsenzangebot nutzen, finden auch die AGs der Stufen 5 und 6, die Förderkurse, die Betreuung und die Lernzeiten wie gewohnt statt.

Sollte die Zahl der anwesenden Schüler*innen einer Klasse sehr gering sein, so ist im Einzelfall auch mit Zusammenlegungen zu rechnen.

Für die kommende Woche angesetzte Klassenarbeiten der Stufen 5-7 finden nicht statt. Da hier pro Halbjahr drei Klassenarbeiten geschrieben werden, von denen bereits zwei absolviert wurden, werden die entfallenden Arbeiten der kommenden Woche nicht nachgeholt.

Für die Stufen 8-Q2 gilt:

Der Unterricht findet in der kommenden Woche als Distanzunterricht statt. Ich weise nochmals darauf hin, dass die Teilnahme am Distanzlernen verpflichtend und zeugnisrelevant ist. Das gerade fertig gewordene Konzept des KGH zum Distanzlernen wird in den kommenden Tagen über die Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt. Insofern zuhause Gerätschaften fehlen, um am elektronischen Lernen teilnehmen zu können, bitte ich ggf. um Nachricht – falls Sie dies nicht ohnehin schon angemeldet haben.

Nach jetzigem Stand soll auch die geplante Potenzialanalyse der Stufe 8 an den entsprechenden Tagen durchgeführt werden. Inwiefern durch das Ministerium noch nachgesteuert wird, kann ich derzeit nicht sagen. Bitte achten Sie also ggf. auf weitere Mitteilungen hierzu.

Für die kommende Woche angesetzte Klassenarbeiten in der Jahrgangsstufe 8 finden nicht statt. Da hier pro Halbjahr drei Klassenarbeiten geschrieben werden, von denen bereits zwei absolviert wurden, werden die entfallenden Arbeiten der kommenden Woche nicht nachgeholt.

Die Klassenarbeiten der Stufe 9 und die angesetzte Arbeit im Differenzierungsfach finden an den geplanten Tagen statt. Allerdings beginnen alle Klassenarbeiten abweichend vom Stundenplan mit der 1. Unterrichtsstunde um 7.45 Uhr. Nach den Arbeiten ist die Schule wieder zu verlassen. Die Arbeiten finden in den Klassenräumen bzw. im Fachraum des jeweiligen Differenzierungskurses statt. Soweit bereits Nachschriften anderer Klassenarbeiten der Stufe 9 erforderlich sind, finden diese am 17.12. ab der 2. Unterrichtsstunde statt. Muss eine Schülerin / ein Schüler mehrere Arbeiten nachschreiben, so werden weitere Termine individuell abgesprochen.

Die Klausuren der Oberstufe (EF-Q2) findet wie geplant statt, ebenso die mündlichen Prüfungen in der Stufe Q2. Anschließend ist die Schule wieder zu verlassen.

Schulbücher können nach telefonischer Voranmeldung im Sekretariat abgeholt werden. Im Hinblick darauf, dass das Distanzlernen im Januar ausgeweitet werden könnte, muss dies in der kommenden Woche, also bis spätestens Freitag, 18.12., geschehen.

Bitte beachten Sie, dass nach Rücksprache mit dem Mensa-Betreiber nur noch am Montagmorgen bis 10.30 Uhr die Mensa geöffnet ist. Versorgen Sie Ihre Kinder darüber hinaus also bitte entsprechend mit Lebensmitteln.

Der 21. und 22. Dezember sind wie bereits angekündigt unterrichtsfrei. Dies gilt jetzt ebenso für den 7. und 8. Januar. Eltern und Erziehungsberechtigte von Schüler*innen der Stufen 5 und 6, die für diese beiden Tage im Januar eine Notbetreuung ihrer Kinder benötigen, können diese bis zum Freitag, 18.12.2020 im Sekretariat anmelden.

Eine Aussage dazu, wie es ab dem 11. Januar weitergehen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden.

Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass in den kommenden Tagen ggf. noch weitere Regelungen getroffen werden müssen. Ich bitte daher alle darum, unsere üblichen Informationskanäle im Blick zu halten. Ich wünsche uns allen, dass möglichst viele Menschen die zu erwartenden Einschränkungen der kommenden Wochen trotz der anstehenden Festtage mittragen. – Bleibt / Bleiben Sie gesund!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schule unter Corona-Bedingungen – Update vom 01.12.2020

Der Teil-Lockdown wird nach den Beschlüssen der Konferenz der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsident*innen vom vergangenen Mittwoch bis Weihnachten verlängert. Das hat auch Auswirkungen auf den Schulbetrieb, über die ich heute (01.12.2020) informieren möchte.

Grundsätzlich soll der Schulbetrieb als Präsenzunterricht erhalten bleiben. Ob wir phasenweise in Distanzlernen wechseln müssen, wird situationsabhängig zu entscheiden sein in Abstimmung mit Gesundheitsamt und Krisenstab des Kreises Heinsberg. Ein entsprechender Leitfaden des KGH für das Distanzlernen liegt inzwischen vor.

Das angekündigte Konzept des angepassten Sportunterrichts ist angelaufen und wird nach den Weihnachtsferien von der Sportfachschaft evaluiert und ggf. überarbeitet. Ziel ist es, einen möglichst sicheren Sportunterricht anzubieten, der weiterhin Bewegungsangebote macht, aber auch auf andere Formate zurückgreifen kann.

Im Sinne einer weiteren Entlastung der angespannten Personalsituation haben wir in den letzten Wochen geprüft, ob der Unterricht der Stufen 7 bis EF im Einzelfall auch nach der dritten Stunde enden kann. Da es nur einzelne Schüler*innen in diesen Stufen gibt, die nicht in angemessener Zeit nach Hause kommen können, wollen wir von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, wenn keine Vertretungslehrkräfte mehr zur Verfügung stehen. Schüler*innen, die nach der dritten Stunde nicht nach Hause kommen können, melden sich zum Zweck der Nachverfolgbarkeit an den entsprechenden Tagen im Sekretariat und können dann den Aufenthaltsbereich der Mensa nutzen.

Ebenso ist denkbar, dass bei vorhersehbaren Engpässen für einzelne Klassen dieser Stufen der Unterricht mit der 2. Stunde, also erst um 9 Uhr beginnt. Sollte dies erforderlich sein, so wird dies am Vortag bis 13 Uhr bekannt gegeben. Schüler*innen, die in diesem Fall mit dem Bus schon zur ersten Stunde anreisen müssen, melden sich bitte ebenfalls im Sekretariat und nutzen dann den Aufenthaltsbereich der Mensa.

Der Advent und die Vorweihnachtszeit verlaufen in diesem Schuljahr leider anders als gewohnt. Aufgrund der geltenden Beschränkungen kann die Weihnachtsfeier der Erprobungsstufe in diesem Jahr nicht stattfinden. Auch der Weihnachtsgottesdienst am 16.12.2020 wird nicht stattfinden können. Eine schöne Alternative bieten wir in Form unseres digitalen Adventskalenders auf unserer Homepage und in den sozialen Medien an. Die einzelnen Beiträge sind mit viel Liebe gestaltet worden. Die Religionsgruppen werden darüber hinaus in einer gemeinsamen Aktion Sterne für die Fenster der Klassenräume gestalten.

Unsere jährliche Aktion für die Heinsberger Tafel findet auch in diesem Jahr wieder statt. Ihre Lebensmittelspenden geben Sie den Kindern bitte bis zum 08.12.2020 mit. Ich bedanke mich jetzt schon für Ihre und eure großzügige Unterstützung der bedürftigen Menschen im Heinsberger Land!

Der letzte Unterrichtstag vor den Weihnachtstagen wird Freitag, der 18.12.2020 sein. An diesem Tag endet der Unterricht für alle nach der vierten Stunde. Auf die Möglichkeit, an den letzten beiden Schultagen vor den Weihnachtsferien noch Klausuren durchzuführen, wollen wir verzichten. Eltern von Schüler*innen der Stufen 5 und 6 können aber bei Bedarf eine Notbetreuung für den 20. und 21.12.2020 anmelden. Der Sinn der unterrichtsfreien Tage besteht darin, dass die Kinder vor den familienintensiven Feiertagen die Kontakte nach außen noch einmal reduzieren. Aus diesem Grund sollten Sie von der Möglichkeit der Notbetreuung nur dann Gebrauch machen, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Anmeldungen erbitten wir bis zum 07.12.2020, damit die Betreuung planbar ist. Auch die geplanten Unternehmungen der Stufe Q2 am 21. und 22.12.2020 müssen entfallen. Ob und wann sie nachgeholt werden können, ist derzeit nicht abzusehen.

Das Ministerium hat gestern Nachmittag bekannt gemacht, dass alle geplanten Schulfahrten bis zum 31.03.2021 abzusagen sind. Damit kann die Fahrt des Skiprofils im Januar definitiv nicht stattfinden. Wir sind aber zuversichtlich, dass aufgrund umsichtiger Planung keine Stornokosten für die Familien anfallen werden.

In den letzten Wochen hat es einige Lehrer*innenwechsel und Stundenplanänderungen geben müssen. Damit ist leider auch in den kommenden Wochen weiterhin zu rechnen. Ich hoffe darauf, dass mit Beginn des zweiten Halbjahres etwas mehr Verlässlichkeit in der Personalplanung möglich wird und bitte um Ihr und euer Verständnis.

Die Schülerendgeräte für das KGH aus Fördermitteln des Landes sind seit Längerem bestellt. In der letzten Woche ist mir vom Schulträger mitgeteilt worden, dass mit einer Lieferung von iPads frühestens im Januar zu rechnen sei. Wir wollen diese dann schnellstmöglich in Betrieb nehmen.

Dazu passt, dass inzwischen immer mehr Schüler*innen mit eigenen Tablets im Unterricht arbeiten möchten. Hierfür gibt es aber noch keine einheitliche Regelung an unserer Schule. Die Überarbeitung und Modernisierung der Schulordnung steht gerade auf der Tagesordnung der Schulprogrammgruppe. Bis auf Weiteres soll daher folgende Regelung gelten: In den Stufen 5 und 6 soll vorwiegend analog und wenn überhaupt, dann nur punktuell mit schuleigenen Geräten digital gearbeitet werden. In allen anderen Stufen können Schüler*innen mit eigenen Tablets im Unterricht arbeiten, wenn der jeweilige Fachlehrer bzw. die Fachlehrerin damit einverstanden ist. Die privaten Geräte dürfen dann aber ausschließlich für mit der Lehrkraft abgestimmte schulische Zwecke verwendet werden. Das Risiko für Schäden oder Verlust tragen in jedem Fall die Erziehungsberechtigten. Die Schule haftet hierfür nicht.

Ich wünsche allen Familien trotz der nach wie vor ungewöhnlichen Umstände eine gute Adventszeit. Ich wünsche Ihnen, dass eine Besinnung auf das Wesentliche gelingt!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Digitaler Tag der offenen Tür Uni Köln, Geographisches Institut

Heute haben LK-Erdkunde-SchülerInnen der Q1 mit Frau Weiß und Frau Kremers am digitalen Tag der offenen Tür des Geographischen Instituts der Uni Köln teilgenommen. Prof. Revilla-Diez hat einen spannenden Vortrag zu Safaris in Namibia gehalten. Im Anschluss konnten Fragen dazu gestellt werden. Auch wenn es dieses Jahr nicht möglich war die Uni Köln vor Ort zu erkunden, konnte man ein wenig Uniluft schnuppern.

Gegen die Plastikflut und die Vermüllung der Weltmeere: KGH-Mülljager sammeln 300kg Müll

Von der Arktis bis in die Tropen und leider auch in den Gewässern vor der eigenen Haustür: Überall findet sich mittlerweile Plastikmüll. Im Wasser zerfällt Plastik nur sehr langsam und ist für viele Jahre eine Gefahr für Tiere, die im und am Wasser leben. Sie verwechseln den Müll mit Nahrung und können mit vollem Magen verhungern.

Damit sich das ändert, ruft die NAJU (Naturschutzjugend im NABU) mit den Trashbusters-Aktionswochen deutschlandweit zum Aufräumen auf. Startschuss war dieses Jahr am 19. September 2020, dem International Costal Cleanup Day.

Weil aber auch Aufräumaktionen, die nicht unmittelbar am Wasser stattfinden, den Meeren helfen, da 80 Prozent des Plastikmülls über Land in die Gewässer gelangt, bekämpften weit über 100 junge Mülljäger*innen des Kreisgymnasium Heinsberg am Freitag, dem 02.10.2020 die Plastikflut. Sie sammelten rund um das Kreisgymnasium im Kleevchen, auf den Feldern, am Burgberg und am Lago.  Einige Sportkurse probierten dabei selbst die schwedische Trendsportart Plogging aus, einer Kombination aus joggen und Müllsammeln („plocka“ = schwedisch aufheben; pflücken + jogging).

Nach zwei Stunden kamen die Trashbuster mit roten Wangen und lachenden Gesichtern zurück: Über 300kg Müll wurden insgesamt gesammelt, vor allem Bonbonpapier und andere kleine Verpackungen. Doch auch so manche Skurrilität wurde entdeckt: Playmobil-Männchen, Schuhe, Tannenbäume mit Lametta, Kinderfahrradsitze – es war zum Teil erschreckend, was Menschen alles in der Natur entsorgen.

Deutlich wurde bei der Aktion neben dem Umweltaspekt sicher auch, dass wir viel von dem Müll gar nicht sehen, weil die Engel vom Bauhof der Stadt Heinsberg und des Kreises diesen Müll täglich sammeln und entsorgen. Für die Aktion hat der Bauhof der Stadt Heinsberg eine Woche lang keine Reinigung der Gebiete durchgeführt und das Umweltamt des Kreises Heinsberg sorgte dafür, dass der gesammelte Müll kostenlos entsorgt wurde. Vor allem Herr Küppers gilt besonderer Dank, da er die Aktion, die von der Umweltschutz-AG organisiert wurde, von Beginn an begeistert mitgetragen und uns auch mit Greifern und Müllsäcken versorgt hat.

Aber auch bei den vielen Müllsammler*innen des KGH, den begleitenden Kollegen*innen und Eltern und Herrn Nobis möchten wir uns ganz ganz herzlich bedanken. MERCI! Das war eine richtig tolle Aktion!

Die Umwelt-AG

Projekttag Fluchtpunkte: Perspektiven auf Flucht aus, in und nach Deutschland

70 Millionen Migranten. 70 Millionen Menschen. Sie alle befanden sich 2019 nach Angaben des UNHCR auf der Flucht. Keiner der Q2-Schüler*innen hätte das gedacht und gab die richtige Antwort auf die Frage, wie hoch die Flüchtlingszahlen weltweit 2019 waren, als die beiden Moderatoren Jannes Umlauf und Patric Dujardin vom Verein für Jugend- und Erwachsenenbildung „die Multivision“ drei mögliche Zahlen zur Auswahl stellten.

Mit dem Projekt „Fluchtpunkte – Perspektiven auf Flucht aus, in und nach Deutschland“ waren sie am Freitag, dem 30.10.2020 zu Gast am Kreisgymnasium. Vor deutlich reduzierter Kulisse, wurden mit den beiden LKs Sozialwissenschaften und Geschichte zunächst Grundlagen von Migration wiederholt und ein Blick in die (deutsche) Vergangenheit geworfen. Die Entstehung des Grundgesetzes mit dem darin verbrieften Asylrecht – und wie es darum heute in der Praxis steht, wurden thematisiert genauso wie die Fluchtbewegungen aus Deutschland vor 1945 und der Flucht nach Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Das illustrierte, dass es Flucht eigentlich schon immer gegeben hat.

Mit Erstaunen hörten die Schüler*innen dem Zeitzeugen Peter Keup zu, der von seinem Fluchtversuch aus der DDR berichtete, die in verschiedenen DDR-Gefängnissen und der Staatenlosigkeit endete. Nach knapp einem Jahr wurde er als politischer Häftling von der BRD freigekauft. Peter Keup arbeitet heute in der Gedenkstätte „Zuchthaus Cottbus“ – dem Ort, an dem er auch inhaftiert war. Eine Schülerin stellte fest: „Wenn man an Flucht denkt, fallen einem natürlich die Opfer der Nazis ein, aber dass auch Deutsche nach Deutschland oder später über die deutsche Grenze geflüchtet sind, das war mir nicht so richtig bewusst.“

Wie ähnlich Fluchtverläufe sein können und wo sie sich zum Beispiel mit Blick auf die Gegenwart unterscheiden, wurde auch in der anschließenden Diskussionsrunde deutlich, an der Peter Keup neben Hans-Joachim Schwabe (Flüchtlingsrat Kreis Heinsberg), Dr. Asli Topal-Cevahir (Migrationsforscherin / Leitung Kommunales Integrationszentrum  Kreis Heinsberg) und
Freya Lüdecke (Leitung Migrationsfachdienst beim Diakonischen Werk im Kirchenkreis Jülich) teilnahmen und mit den Schüler*innen über Flucht und Integration diskutieren.

„Meine größte Herausforderung war es aus dem Land zu kommen. Heute ist es anders. Heute kommen erst beim Ankommen die Herausforderungen wie die Ablehnung der Bevölkerung oder die negative Propaganda, die viel stärker durchschlägt als die vielen positiven Beispiele, die es gibt für Integration.“ machte Keupt deutlich, was durch die Beispiele der beiden Vertreter*innen aus Jülich veranschaulicht wurde: Herr Schwabe berichtete von Projekten in Marokko, erklärte das Prozedere, das zum Beispiel identitätslose Flüchtlinge durchlaufen müssen und appellierte auf die Frage nach dem möglichen Handlungsbedarf: „Moria ist auch auf Lampedusa, in Bosnien, in Marokko. Moria ist die Realität. Dagegen müssen wir kämpfen.“ Frau Topal-Cevahir betonte aber auch: „Flüchtlinge, Fliehende, Migranten sind keine Opfer. Sie sind Menschen, die zum Teil hoch ausgebildet sind und ganz unterschiedliche Dinge mitbringen. Die Akteure müssen mehr mit den Menschen sprechen, statt über die Leute. Wir können viel von ihnen lernen. Wir sind ein buntes, neues Deutschland.“ Mit dieser Aufforderung zum (Miteinander-)Reden ging ein interessanter Projekttag zu Ende.

Noch einmal herzlichen Dank an die beiden Moderatoren, Die Multivision und den Podiumsgästen!

Weihnachtskarten-Wettbewerb 2020

Liebe Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums Heinsberg!

Wir starten wieder – wie bereits in den letzten Schuljahren – einen Weihnachtskartenwettbewerb. Es können gemalte, gezeichnete, geklebte oder gebastelte Karten mit weihnachtlichen Motiven im Format 10 x 15cm zu diesem Wettbewerb eingereicht werden. Da die Weihnachtskarten verschickt werden, soll auf Klappkarten gearbeitet werden und das Papier nicht zu dünn sein.

Aus den abgegebenen Arbeiten werden von einer Jury die drei beliebtesten Karten ausgewählt und mit einem Preis belohnt:
1. Preis: 20 Euro-Gutschein von Gollenstede
2. Preis: 15 Euro-Gutschein von Gollenstede
3. Preis: 15 Euro-Gutschein von Gollenstede

Die Karte, die den 1. Preis gewinnt, wird eingescannt und vervielfältigt. Sie wird in diesem Jahr mit einem weihnachtlichen Gruß an vielen öffentlichen Stellen unsere Schule repräsentieren.

Wir freuen uns auf Eure Ideen!

Abgabetermin ist der 04.12.2020 bei Frau Pistel im Sekretariat.
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch an eure Kunstlehrerinnen wenden.

Schule unter Corona-Bedingungen – Update vom 30.10.2020

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte!

Die aktuellen Entwicklungen dieser Woche machen ein weiteres Update erforderlich. Es gibt zwar noch keine überarbeitete Fassung der Coronabetreuungsverordnung, die auf die Schule herunter gebrochen werden könnte. Auch eine Information des Schulministeriums zu den Ergebnissen der Ministerpräsident*innenrunde vom vergangenen Mittwoch steht noch aus. Aber dennoch lassen sich einige Konsequenzen bereits ableiten.

Zunächst aber ein Hinweis zu den neuen Quarantäne-Regelungen, die das Gesundheitsamt des Kreises am Dienstag veröffentlicht hat: Sie gelten nach Auskunft des Gesundheitsamts NICHT für den Schulbetrieb. Das bedeutet, dass die bislang gelten Regelungen weiterhin Bestand haben. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass wer Symptome einer Erkältung oder Magen-Darm-Erkrankung aufweist, unbedingt zuhause bleibt! Die Schule ist darüber zu informieren. Wer 24 Stunden symptomfrei ist, darf die Schule wieder besuchen.

Die Ministerpräsident*innenkonferenz hat am Mittwoch einen „Lockdown Light“ für den Monat November verkündet. Dabei sollen Schulen und Kitas davon ausgenommen werden. Aber wir möchten als Schule die von der Politik beschlossene Linie unterstützen und zur Reduzierung der Kontakte und damit auch zur Minderung der Infektionsrisiken beitragen.

Aus diesem Grund haben wir die für die kommende Woche angesetzten „Schnuppertage“ für Viertklässler inzwischen abgesagt, um ein Mischen von Schüler*innen verschiedener Grundschulen und des 5. Jahrgangs zu vermeiden. Die Grundschulen sind entsprechend informiert. Ob die Schnuppertage zu einem späteren Zeitpunkt angeboten und nachgeholt werden können, ist derzeit offen und hängt auch von der allgemeinen Entwicklung ab. Ich hoffe sehr, dass insbesondere die Grundschüler*innen und ihre Eltern Verständnis für diese Entscheidung haben, die der Erweiterten Schulleitungsrunde nicht leicht gefallen ist.

Der Elternsprechtag in der kommenden Woche soll in noch reduzierterem Umfang stattfinden. Nur Termine, die dringend in der üblichen Präsenzform stattfinden müssen, sollen stattfinden. Alle übrigen Gespräche sollen in gegenseitigem Einvernehmen in Form eines Telefonats oder einer Videokonferenz bis zum Mittwoch, 11.11.2020, stattfinden. Bitte bedenken Sie bei Ihrem Terminwunsch, dass die Kapazitäten der Lehrer*innen auch für Telefontermine begrenzt sind. Es kann also sein, dass nicht in jedem Einzelfall ein Termin zustande kommt – wie dies auch im üblichen Präsenzformat nicht immer gelingt. In dringenden Fällen stehen dann auch die wöchentlichen Sprechstunden der Kolleg*innen zur Verfügung.

Ausflüge, die für den Monat November geplant sind, können im Sinne der Kontaktreduzierung leider nicht stattfinden.

Ob der Tag der offenen Tür am 21.11.2020 stattfinden kann, ist noch Gegenstand weiterer Gespräche und auch abhängig von Entscheidungen auf anderer Ebene, erscheint derzeit aber mehr als fraglich.

Noch ein paar Worte zur Unterrichtsversorgung: Es ist aus meiner Sicht sehr gut möglich, dass in den kommenden Wochen aufgrund der Pandemie immer wieder Lehrer*innen ausfallen. In vielen Fällen handelt es sich dann um Erkältungssymptome, nach deren Abklingen der Unterricht wieder aufgenommen werden kann. Wenn sich dies jedoch häuft, kann die Unterrichtsversorgung und auch die Beaufsichtigung von Schüler*innen nicht mehr durchgängig gewährleistet sein. Aus diesem Grund ist es leider denkbar, dass dann Lerngruppen früher aus der Schule nach Hause entlassen werden müssen oder dass wir z. B. zeitweise bestimmte Klassen oder Jahrgänge auffordern müssen, für ganze Tage zuhause zu bleiben. Dies wird immer mit Bedacht entschieden werden, und der Umfang soll so gering wie möglich ausfallen. Dabei soll die Unterrichtsversorgung für die Stufen 5/6 und Q1/Q2 möglichst vollständig aufrecht erhalten werden.

Allerdings zeichnet sich auch ab, dass der Sportunterricht immer mehr zum Problem wird. Heute wurde bekannt, dass die Schwimmhalle im November gesperrt wird. Sportunterricht ohne Mund-Nasen-Schutz wird von vielen Sportlehrer*innen immer kritischer betrachtet. Auch hierzu warten wir noch auf neue Regelungen durch das Ministerium. Wir sind aber gleichzeitig auch intern darüber im Gespräch, ob und wie der Sportunterricht weiter verantwortet werden kann, den die aktuellste Corona-Schutzverordnung weiterhin erlaubt.

Die von mir bereits angesprochenen Stundenplanänderungen und Fachlehrerwechsel verzögern sich noch etwas, weil die Bezirksregierung gerade mit der Erstellung von Arbeitsverträgen und anderen Verwaltungsvorgängen rund um die Einstellung von Lehrkräften in Verzug ist.

Aus gegebenem Anlass zum Abschluss noch eine Bitte: Es gibt viele Eltern und Schüler*innen, die sich derzeit mit Mail- oder Telefonanfragen an ihre Lehrer*innen wenden. Das ist auch völlig in Ordnung. Häufig erreichen solche Mails die Kolleg*innen am Wochenende oder abends, weil verständlicherweise ja auch Sie dann am besten Gelegenheit haben, sich um die Belange Ihrer Kinder zu kümmern. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, wenn die Lehrkräfte sich nicht umgehend bei Ihnen zurückmelden, sondern auch den Abend oder das Wochenende zu ihrer Regeneration nutzen.

Ich hoffe sehr, dass die von der Politik getroffenen Regelungen im Monat November tatsächlich zu einer Besserung der Infektionslage führen. Wir werden unser Möglichstes tun, um die Gratwanderung zwischen Offenhalten der Schulen und Reduzierung aller Kontakte angemessen zu meistern. Ich wünsche allen gute Gesundheit!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

Schule unter Corona-Bedingungen nach den Herbstferien! – Update vom 23.10.2020

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler!

Wir haben in der Zeit bis zu den Herbstferien mit viel gegenseitiger Achtsamkeit den Schulbetrieb wieder aufgenommen und erfolgreich aufrechterhalten. Ich möchte mich dafür ausdrücklich bei der gesamten Schulgemeinschaft bedanken.

Leider steigen die Infektionszahlen inzwischen in ganz Deutschland sprunghaft an. Diese Entwicklung ist leider auch in unserem Kreis zu beobachten. Daher brauchen wir für den Unterrichtsbetrieb nach den Herbstferien noch größere Umsicht und Disziplin bei der Einhaltung der geltenden Vorsichtsmaßnahmen zum Infektionsschutz. Deshalb ein paar Anmerkungen zu den geltenden Regelungen:

Die wichtigste, auch bereits über die Medien öffentlich bekannt gemachte Änderung nach den Herbstferien ist die landesweite Wiedereinführung der Maskenpflicht auch während des Unterrichts – zunächst bis zu den Weihnachtsferien. Eine Mund-Nase-Bedeckung ist daher während des gesamten Schultags auf dem gesamten Schulgelände und eben auch während des Unterrichts zu tragen. Sie darf während der Pausen auf dem Schulhof zum Zweck der eigenen Verpflegung abgenommen werden – allerdings nur dann, wenn der Mindestabstand von 1,50 m eingehalten wird. Ich bitte alle Schüler*innen und die Aufsichten, hierauf besonders zu achten. Das Trinken im Klassenraum ist unter Einhaltung der Abstandsregel auch während des Unterrichts grundsätzlich möglich („Trinkinseln“). Diese Regelungen gelten auch für die Ganztagsangebote.

Damit ein langer Schultag mit Maske gut absolviert werden kann, ist es wichtig, mehrere Mund-Nase-Bedeckungen mitzubringen und sie in regelmäßigen Abständen zu wechseln. Für benutzte Masken sollte ein verschließbarer Plastikbeutel mitgeführt werden (Infos unter: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/alltag-in-zeiten-von-corona/alltagsmaske-tragen.html). In diesem Zusammenhang bitte ich aus aktuellem Anlass alle Schüler*innen darum, in Zukunft achtsam mit dem Mundschutz umzugehen. In den letzten Wochen ist es wiederholt vorgekommen, dass Masken nach dem Unterricht weggeworfen wurden. Anwohner der Linderner Straße beklagen sich, dass Mund-Nase-Bedeckungen auf dem Gehweg oder in den Vorgärten gefunden wurden. Am sichersten ist es, benutzte Einwegmasken zuhause zu entsorgen. Alternativ verwendet dafür bitte einen der zahlreichen Mülleimer auf dem Schulgelände oder an den Bushaltestellen!

Ich erinnere noch einmal daran, dass die Abstandsregel auch bedeutet, auf dem Schulweg Distanz zu wahren. Alternativ sollte hier zumindest die Alltagsmaske getragen werden. Begrüßungsrituale (Händeschütteln, Umarmungen etc.) müssen grundsätzlich unterbleiben. Ich erinnere auch an die Husten- und Nies-Etikette (Armbeuge). Jede/r arbeitet mit den eigenen Materialien. Der Austausch von Stiften, Heften und anderem Arbeitsmaterial ist grundsätzlich zu unterlassen. Über Ausnahmen von dieser Regel (z. B. beim Mikroskopieren) wissen die jeweiligen Fachlehrer*innen Bescheid.

Die Maßnahmen zur Handhygiene am KGH (Wasch- und Desinfektionsmöglichkeiten an Ein- und Ausgängen, in Unterrichtsräumen, vor WC-Anlagen) bleiben bestehen. Eine Pflicht zur Handdesinfektion gibt es nicht, weil gründliches Händewaschen nach den bisherigen Erkenntnissen ausreicht (Infos unter: https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen.html). Die Zwischendesinfektion der Tische im Falle von Raumwechseln durch Schüler*innen unter Anleitung der jeweiligen Lehrkraft wird fortgeführt. Wer empfindliche Haut hat, sollte zusätzlich eine Handcreme verwenden.

Ich bitte alle noch einmal eindringlich darum, den „Rechtsverkehr“ auf den Fluren zu beachten. Auch dies minimiert die Unterschreitungen der Abstände. Wenn sich alle daran halten, können wir auf die Wiedereinführung des „Einbahnstraßen“-Systems möglichst lange verzichten.

Neben den „AHA“-Regeln (Abstand-Hygiene-Alltagsmaske) wird in den kommenden Monaten die Lüftung der Räume eine große Rolle spielen. Das Stoßlüften wird dabei das wichtigste Mittel sein. Alle Räume müssen in den kommenden Monaten mindestens alle 20 Minuten für ca. 3-5 Minuten gelüftet werden. Ich bitte daher alle Klassen, einen Dienst einzurichten, der dafür Sorge trägt, dass in jeder Pause gelüftet wird. In den Oberstufenkursen kann es z. B. die Aufgabe der Kursprecher*innen sein, am Ende der Stunde für geöffnete Fenster zu sorgen. Die Verantwortung dafür tragen die jeweiligen Kurslehrer*innen. Auch während der Klassenarbeiten und Klausuren ist für eine ausreichende Lüftung der Räume zu sorgen.

Grundsätzlich gilt auch in den kommenden Wochen eine Priorität für den regulären Präsenzbetrieb von Schule. Dieser wird aber voraussichtlich zunehmend belastet sein durch Erkrankungen und Vorsichtsmaßnahmen. Und dennoch bleibt es wichtig, dass jede/r mit Erkältungssymptomen oder Anzeichen für eine Magen-Darm-Erkrankung zuhause bleibt. Angesichts der aktuell deutlich steigenden Infektionszahlen ist künftig auch vermehrt mit positiven Testergebnissen im Umfeld des KGH zu rechnen. Wir werden weiterhin bemüht sein, unaufgeregt, aber konsequent damit umzugehen und Infektionsketten nachvollziehbar zu halten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das geltende Entschuldigungsverfahren und die über Moodle verfügbaren Formulare.

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, ich bitte Sie darum, die vorgenannten Regelungen noch einmal eingehend mit Ihren Kindern zu besprechen. In der Schule kommen täglich sehr viele Personen zusammen. Aus diesem Grund ist die Einhaltung solcher Verhaltensregeln von besonderer Bedeutung. Denn nur so können wir einen möglichst vollständigen Unterrichtsbetrieb möglichst lange aufrechterhalten.

Lehrerkollegium und Verwaltung bemühen sich darum, den Schulbetrieb so gut wie möglich und so vollständig wie möglich fortzuführen. Dazu gehören auch der Elternsprechtag, schulische Projekttage wie die „Fluchtpunkte“-Veranstaltung in der kommenden Woche oder der Tag der offenen Tür im November. Die Rahmenbedingungen dafür müssen immer in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt an die aktuelle Situation angepasst werden. Die Planungen dafür laufen auf Hochtouren. So können wir es hoffentlich vermeiden, Veranstaltungen ganz abzusagen.

Ich habe bereits zu Beginn der Herbstferien angekündigt, dass in den kommenden Wochen einige Fachlehrerwechsel erforderlich sind. Das hat insbesondere mit einer Elternzeit und einer notwendigen Abordnung zu tun. Daher wird es zu mehreren Stundenplanänderungen kommen müssen. Die Belastungen für die einzelnen Klassen und Kurse sollen dabei möglichst überschaubar bleiben. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Entfall auf Dauer über Vertretungslehrkräfte auffangen können. Es wird aber sicher auch zu Härten kommen. Dafür bitte ich schon jetzt um Verständnis.

Wir alle haben als Schulgemeinschaft vermutlich einige anstrengende Herbst- und Wintermonate vor uns. Ich wünsche uns allen die Zuversicht, dass wir es auch in dieser Zeit schaffen können, ein verantwortungsvolles Lernen für alle zu ermöglichen.

Ich wünsche uns allen gute Gesundheit!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

P.S.: Insofern Sie sich mit Ihrer Familie in den Herbstferien im Ausland und somit ggf. in einem Risikogebiet aufgehalten haben, verweise ich noch einmal auf die geltende Corona-Einreiseverordnung und auf meine Ausführungen dazu in der letzten Nachricht vom 10.10.2020.