Kreisgymansium Heinsberg ist Vorreiter bei der Digitalisierung

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Im Bücherregal findet sich noch ein alter Videorekorder, ansonsten stehen die Zeichen im Medienraum des Heinsberger Kreisgymnasiums jedoch voll auf Digitalisierung. Nach den Sommerferien erwartet die Schüler hier eine der modernsten Anlagen, die derzeit für den digitalen Schulunterricht zur Verfügung stehen.

Gemeinsam mit Vertretern des Arbeitskreises Digitalisierung und des Fördervereins der Schule sowie Experten des Unternehmens Lotta aus Wachtendonk stellte Schulleiterin Annegret Krewald die Möglichkeiten und die Vorteile der neuen Einrichtung im Rahmen eines Pressegesprächs vor.

Das Herzstück der neuen Errungenschaft des Gymnasiums ist eine völlig neuartige Tafel, die mindestens genauso groß ist wie die traditionellen grünen Tafeln, die mit Kreide beschreibbar sind. „Diese elektronische Tafel ist jedoch ein Touch-Display im Großformat, das wie ein Tablet bedient werden kann“, freut sich Lehrer Christof Schröder, zugleich Koordinator des Arbeitskreises Digitalisierung der Schule. Im Unterschied zu den bisher auch in Schulen bereits eingesetzten, sogenannten interaktiven Whiteboards wird für diese innovative Lösung kein Beamer mehr benötigt.

Weitere Besonderheit der neuen Technik ist, dass der Lehrer am Pult parallel über ein großes Display mit genau derselben Anzeige verfügt, er von hier aus auch die Touch-Funktion nutzen und mittels einer einfach zu bedienenden Steuereinheit weitere Geräte zu- oder abschalten kann. Dass kann zum Beispiel das eigene Laptop des Lehrers sein oder auch eine Kamera, wie sie im Medienraum des Kreisgymnasiums bereits zur Verfügung steht. Fernbedienungen für die Steuerung weiterer Geräte, die zudem in Schulen schnell verschwinden könnten, seien dadurch nicht mehr nötig, hob Harald Petzing, Vertriebsleiter des Unternehmens Lotta, hervor.

Eine Abordnung des Arbeitskreises Digitalisierung hatte die innovative Lösung dieser Firma bei einem Besuch der Bildungsmesse Didacta kennengelernt. Inzwischen hat das Kreisgymnasium bereits Anfragen weiterer Schulen aus der Region, die sich über die bisher einzigartige Einrichtung informieren möchten. Vorteile habe sie nicht nur für einzelne Fächer, verdeutlichte Krewald an diversen Beispielen.

In Mathematik könnte die neue Technik zum Beispiel sehr gut für geometrische Darstellungen eingesetzt werden, in Deutsch fürs Hörverstehen. Sicherlich habe das gute, alte Buch auch weiterhin keinesfalls ausgedient, betonte sie. In einigen Fächern wie etwa in Erdkunde seien gedruckte Atlanten jedoch sehr schnell veraltet. Hier stünde dank der neuen Technik natürlich immer neuestes Kartenmaterial zur Verfügung.

Finanziert hat die innovative Anschaffung der Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Schule mit 15.000 Euro. Möglich wird ihr Einsatz aber erst durch die vorbereitenden Arbeiten, die der Kreis Heinsberg als Schulträger geleistet hat. So hat er innerhalb der vergangenen Jahre rund eine Viertelmillion Euro für den Ausbau des gesamten EDV-Netzes und der Server-Räume investiert.

Knapp 80.000 Euro entfallen laut Angaben von Thomas Gleichmann vom Amt für Gebäudewirtschaft zusätzlich auf die aktuelle Ausbauphase. Zur Erschließung der gesamten Schule seien rund 8000 Meter Lichtwellenleiter-Kabel und etwa 4500 Meter Kupferleitung verlegt worden. Die handwerklichen Arbeiten führten Mitarbeiter des Amtes für Gebäudewirtschaft der Kreisverwaltung unter der Leitung von Elektrotechniker Friedhelm Schmitz und Elektromeister Timo Hecker aus.

Das Team der Kreisverwaltung habe sehr eng mit dem schulinternen IT-Team unter der Leitung von Alexander Dohmen zusammengearbeitet, würdigte Schröder die gute Kooperation mit dem Schulträger. „Die umfassende Verkabelung bereitet die Schule technisch darauf vor, dass in Zukunft immer häufiger digitale Medien den Unterricht bereichern können.“ Die Nutzung des Internets werde verbessert, Unterrichtsergebnisse könnten im Netzwerk der Schule gesichert und für den Zugriff aus anderen Räumen in einer einheitlichen, digitalen Lernumgebung bereitgestellt werden.

Umgesetzt seien inzwischen auch schon andere Inhalte des Medienkonzepts, berichtete er weiter. So sei inzwischen die neue Lernplattform namens „Moodle“ gut eingeführt. Sie könne für eigenständiges Arbeiten sowie für die Kommunikation von Lerngruppen untereinander und mit dem Lehrer eingesetzt werden. Weiteres, äußeres Zeichen der Digitalisierung der Schule sei zudem die Anschaffung von elektronischen Informationssystemen, die in Kürze an markanten Stellen in der Schule installiert werden sollen.

Als großer, zweiter Schritt der Digitalisierung ist schon in Kürze die Anschaffung von Endgeräten für Schüler einer Klasse geplant. „Auch bei der Einrichtung einer Tablet-Klasse geht es wieder um den Mehrwert für den Unterricht“, betonte Schröder. Informiert hat sich das Kreisgymnasium dazu bereits im Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden, wo Tablets eingeführt worden sind. Getestet wird gerade zudem ein entsprechender Koffer aus der Kreisverwaltung. „Wenn wir das alles richtig machen, bekommt die Schule dadurch einen Kick nach vorne“, war sich die Schulleiterin sicher.

Klassenfahrt der Stufe UIII

In der Woche von 24.09. – 28.09.2018 befindet sich die gesamte Stufe Untertertia auf Klassenfahrt.

Klassenfahrt der Quintaner

In der Woche von 24.09. – 28.09.2018 befindet sich die gesamte Stufe Quinta auf Klassenfahrt in Xanten.

Das zusätzliche Büffeln für die Cambridge-Prüfungen lohnt sich

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Bereits seit mehr als zehn Jahren bietet das Kreisgymnasium Vorbereitungskurse an, die auf die verschiedenen Prüfungen der Universität Cambridge vorbereiten. 57 Schüler stellten sich dieses Mal den Prüfungen.

36 Schüler der Stufe neun erfüllten die Anforderungen des Preliminary English Test (PET), 15 büffelten erfolgreich für die nächsthöhere Stufe, das First Certificate of English (FCE), und sechs Abiturienten freuen sich über ihr Certificate of Advanced English (CAE).

Je eine Doppelstunde stand für die Schüler während der Vorbereitung zusätzlich auf dem Stundenplan. „Mehr zu tun ist für erstaunlich viele Schüler unserer Schule eine Selbstverständlichkeit. Belohnt werden sie mit einem Zertifikat, das lebenslang gilt“, freut sich Lehrer Hans Nijs. Beim PET, schon mit schriftlicher und mündlicher Prüfung, erreichte Anika Korobkov mit 170 Punkten die Höchstpunktzahl, gefolgt von Hannah Vraetz mit 168 und Marius Prescher mit 167 Punkten.

Die Ergebnisse: Pass with Distinction für Tobias Bönnen, Sina Cleef, Amelie Dohmen, Fabrice Fürstauer, Emma Grein, Lisa Jochims, Anika Korobkov, Marius Prescher, Leonie Scheufens, Nikita Steiger, Julius Steinke, Natalie Stollenwerk, Saruka Uthayakumar, Hannah Vraetz, Olivia de Wetering und Matheus Zych.

Pass with Merit für Maximilian Bierwisch, Luisa Büskens, Jule Brudermanns, Kacper Cömlek, Simon Dahlmanns, Dilara Imam, Alina Moske, Mathias de Paz, Madita Raifarth, Kevin Reh, Anna Maria Seeholzer, Nathalie Urbach und Isabel Zaunbrecher.

Pass für Alexandra von Berg, Julianna Habib, Paul Heinrichs, Vanessa Lennartz, Lena Mostert, Darius Priester und Joycelyn da Rocha.

Viermal gab‘s beim FCE den Abschluss mit Auszeichnung, für Jule Nacken, Sarah Laumen, Henrik Neutgens und Jan Windelen. Elia Dayoub, der vor drei Jahren mit seiner Familie aus Aleppo geflohen sei und den PET an der Realschule Gangelt bestanden habe, sei nach seinem Unterricht an der Kollegstufe in Geilenkirchen noch zum Vorbereitungskurs am Kreisgymnasium gekommen und habe die Prüfung ebenfalls bestanden.

Weiter erfolgreich waren Emma Bürgstein, Laura Dichtl, Lea Erdweg, Madeleine Marche, Merlin Meitzel, Marius Moll, Sergej Nishchyk, Kathrin Poot, Dominik Rehse und Greta Winkelhorst. Das CAE erwarb Patricia Beiten mit höchstmöglicher Punktzahl als C2-Zertifikat.

Über ein C1-Zertifikat freuten sich Sonja von Berg, Jana Dahmen, Jan-Gottfried Esser, Benedikt Jütten und Jonas Weitz.

Schüler bringen bei „Open Stage on tour“ Musik in die Innenstadt

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Einmal im Monat haben die jungen Musiker des Heinsberger Kreisgymnasiums die Möglichkeit, sich in einer großen Pause ihren Mitschülern solo oder in kleinen Ensembles im Rahmen einer „Open Stage“ zu präsentieren.

Anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Schule taten sie dies jetzt einen Vormittag lang in unterschiedlichen Gruppen in der Heinsberger Innenstadt. „Die Stadt zum Klingen bringen“, lautete das Motto von „Open Stage on tour“.

Auch die Chorklasse von Jacqueline Nelissen beteiligte sich an dem Projekt. Begleitet wurden die Schüler, die in der Hochstraße und in der Fußgängerzone zu hören waren, von Lehrer Daniel Schindler und Yara Schippers von der Schülervertretung. Violine und Cello waren da etwa an der Karnevalssäule zu hören, drei Saxophone und ein Cajon vor einem Geldinstitut. A-cappella-Gesang bewunderten die Besucher der Innenstadt auf dem Marktplatz.

Lehrer und Schüler waren begeistert. „Das war schön“, erklärte auch Lukas Jansen, der mit seinem Saxophon dabei war. Im Orchester müsse es mal laut und mal leise sein. Hier konnten wir uns mal richtig austoben“, freute er sich.

 

Open Stage on Tour 1

Open Stage on Tour 2

Open Stage on Tour 3

Schüler des Projektkurs Kunst zeigen kreative Ergebnisse

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Mit dem Thema Reisen hat sich für ein Schuljahr der Projektkurs Kunst in der Stufe Q1 (Jahrgangsstufe 11) des Heinsberger Kreisgymnasiums befasst und seine Ergebnisse jetzt in einer mehrtägigen Ausstellung präsentiert.

Präsentation Projektkurs Kunst 2018

Foto: Anna Petra Thomas

Nicht immer komme ein solcher Kurs zustande, der als Ergänzung zum Grundkurs Kunst sehr praktisch ausgerichtet sei, erklärte Lehrerin Eva Kozikowski vor der Vernissage, die schon vor dem Kunstraum im Altbau der Schule begann. „Aber wir hatten in diesem Jahr eine sehr an Kunst interessierte Gruppe von zwölf Schülern.“

Die Lehrerin und die Schüler führten Familienangehörige, Freunde und Lehrer, die zur Vernissage gekommen waren, in ihre Arbeit ein. Das Thema Reisen habe allen gut gefallen, weil sich darin jeder wiederfinden könne, so die Lehrerin. Und doch habe es jeder für sich ganz anders interpretiert. Verbindendes Element sei nur gewesen, dass sich alle auf den Weg gemacht und neue Bereiche erkundet hätten.

Schließlich machten sich auch die Besucher auf Entdeckungsreise. Sie entdeckten Werke in denen Schüler eine Reise in die Zukunft, in die Zukunft oder auch in eine Fantasiewelt unternommen hatten. Hinzu kamen Werke, in denen das Reisen an sich, etwa zur Erholung, thematisiert wurde.

Interessant war auch ein Blick in die sogenannten Artbooks der Schüler. Darin ließ sich der Weg ihrer Arbeiten von der ersten Idee bis zum fertigen Kunstwerk nachvollziehen. Begeistert waren die Besucher zunächst von einem Kunstwerk, dass sogar live präsentiert wurde. Mona Wilms hatte eine Reise in die Zukunft unternommen, bei der sie die Mode des Jahres 2048 nicht nur selbst entworfen, sondern auch gleich geschneidert hatte.

Ihre Mitschülerin Agnes Shala präsentierte ein Outfit für die Frau, die dann in einer Unterwasserstadt leben wird, Greta Krappen war für den Spaziergang in einer künftigen Wüstenstadt passend gekleidet. Ein Beispiel aus entgegengesetzter Richtung zeigte Maya Kunert. „Ich wollte von Anfang an etwas bauen“, erklärt sie den Bewunderern des Modells vom Kreisgymnasium.

Und dass sie sich dann mit der Geschichte ihrer Schule auseinandersetzen würde, lag auch auf der Hand: „Mein Opa, Dr. Gerd Husung, kam 1954 hier auf die Schule, und meine Mutter, Anja Husung-Kunert, hat hier vor genau 25 Jahren Abitur gemacht“, erzählte die Schülerin. Nicht zuletzt feiert die Schule in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Maya Kunert hatte die unterschiedlichen Bauten der schule nicht nur im kleinen Maßstab aus Pappe nachgebaut, sondern auch Fotos oder Zeitungsartikel auf die Gebäude aus ihrer jeweiligen Entstehungszeit geklebt.

Interessierte Zuhörer fand neben den anderen jungen Künstlern dann auch Michael Dell, der eine „Reise durch die Welt von Lol“ unternommen hatte. Er präsentierte sich eindrucksvoll als Kämpfer in einem Kostüm, das er ebenfalls mit seiner Mutter von Hand geschneidert hatte, dazu mit einem Schild und einem Schwert aus Holz, beides ebenfalls selbst hergestellt.

Projektkurs Kunst 2018 - 1

Projektkurs Kunst 2018 - 1

Teilnehmende SchülerInnen waren: Benedikt Nass, Greta Krappen, Agnes Shala, Maya Kunert, Michael Dell, Aline Schreinemachers, Paula Wynands, Mona Wilms, Marie Skuras und Nhi Huynh.

Mappen für die Abiturientia

Der Grundkurs Kunst in der Q1 von Frau Kozikowski hat für alle diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten passende Mappen zu ihrem ABI-Motto gestaltet. In diesen Mappen findet neben den Abiturzeugnissen auch die Abiturgabe, eine Kunstwerk des in Aachen ansässigen Künstlers Antonio Nunez, Platz.

Abiturientia 2018 - Mappen

 

Gleich vier Mal gibt es die Traumnote 1,0 beim Abitur

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Eigentlich werden am Heinsberger Kreisgymnasium immer die drei besten Abiturienten geehrt. Dieses Mal gab‘s jedoch gleich vier Mal die Traumnote 1,0 und damit natürlich auch die Ausnahme von der Regel.

Die Leistung von Julian Winkens aus Waldfeucht (879 Punkte), Julia Schnell aus Heinsberg (851 Punkte), Sonja von Berg aus Heinsberg (841 Punkte) und Patricia Beiten aus Wassenberg (832 Punkte) wurde bei der Abiturfeier in der Hückelhovener Aula ganz besonders gewürdigt.

Raus aus dem Krewald

„Abi im Wunderland – Raus aus dem Krewald“, lautete dabei das Motto. Insgesamt konnten Schulleiterin Annegret Krewald dieses Mal 101 Schülern zu ihrer Allgemeinen Hochschulreife und sieben weiteren zur Fachhochschulreife gratulieren. Neben ihrem Zeugnis erhielten alle Abgänger einen Holzschnitt-Druck des Aachener Künstlers Antonio Nuñez.

Begonnen hatte die Feier mit einem ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Pfarrvikar René Mertens und Pfarrer Sebastian Walde unter dem Leitgedanken „Losgelöst, aber nicht haltlos“. Musikalisch gestaltet wurde er von Lehrer Martin Laumen (Klavier) und Schülerin Sarah Küppers (Flöte).

Jeder werde jetzt seinen eigenen Weg gehen, statt sich nach Vorgaben zu bewegen, erklärte die Schulleiterin in ihrer Rede. Dabei gehöre dieser Abiturjahrgang zu einer „Pioniergeneration“, erklärte sie mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung, sich weiter entwickelndes Kommunikationsverhalten und politische Veränderungen.

Bernd Ingenhütt, der Vorsitzendes des Vereins der Freunde, Förderer und Ehemaligen, ehrte für besonderes soziales Engagement Jana de Vos, für besondere Leistungen in Deutsch Leila Rezazadeh, in Geschichte Niklas Themann, in Französisch Jil Meures, in Biologie Patricia Beiten und Sonja von Berg sowie in Mathematik Julian Winkens. „Haben Sie auch den Mut, Fehler zu machen“, gab er den Abiturienten mit auf den Weg.

Die Deutsche Mathematiker-Vereinigung zeichnete Julia Schnell aus, die Deutsche Physikalische Gesellschaft Patricia Beiten, Jana Dahmen, David Distel, Philip Saweko und Julian Winkens, die Deutsche Gesellschaft für Philosophie Carolin Noll, Leila Rezazadeh und Lulzim Shala. Für die Abiturienten sprachen Hanna Bonn und Jana de Vos.

Alle ehemaligen SV-Mitglieder bat Jessie Küppers noch einmal auf die Bühne. Abgerundet wurde das umfangreiche Programm der Feier durch musikalische Beiträge des Vokalpraktischen Kurses unter der Leitung von Jacqueline Nelissen, Gesang von Julie Habib und Klavierspiel von Scharusan Rakavan. Eine Diashow von Jonas Rudolf beendete die offizielle Feier, nach der die Absolventen vor der Halle Luftballons gen Himmel steigen ließen.

Abiturfeier 2018Foto: Anna Petra Thomas

Gold-Abiturienten treffen sich an ihrer alten Schule wieder

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Ganz schön lang ist es her, seit sie die Stufen zum Altbau des Kreisgymnasiums Heinsberg als Schüler hochgestiegen sind: Die Absolventen des altsprachlichen Zweigs des Kreisgymnasiums, die vor 50 Jahren ihr Abitur gemacht haben, trafen sich jetzt an ihrer alten Schule wieder.

Ludwig Schieren, der von 1974 bis 2011 als Lehrer an das Gymnasium zurückgekehrt war, hatte das Treffen organisiert. Aus ganz Deutschland und sogar aus dem schwedischen Stockholm waren die ehemaligen Schüler angereist.

Nach einer Begrüßung durch Schulleiterin Annegret Krewald und eine Führung durch die Schule mit Lehrer Hans Nijs besuchte die Gold-Abiturientia zusammen mit Westblicke-Gästeführerin Anette Tanz den Heinsberger Burgberg. In einem Restaurant klang das Treffen gemütlich aus.

Fremdsprachenwettbewerb „The Big Challenge“ 2018

Am 3. Mai schickten wir erstmals unsere Sextaner (Kl. 5a-e) ins Rennen, um am internationalen Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ teilzunehmen. Bundesweit sind sie dabei gegen 48.906 weitere Schüler/innen der Jahrgangsstufe 5 angetreten.

Unsere ‚Newbies‘ haben fleißig geübt und mussten sichzahlreichen Fragen rund um Wortschatz, Aussprache, Grammatik und Landeskundestellen. Jetzt dürfen sich alle Teilnehmer auf tolle Preise freuen – darunter Urkunden und diverse Sachpreise (je nach Platzierung).

Für die ‚Top 5‘ bzw. ‚Top 6‘ (Punktegleichheit) fand am Montag, den 25.6.2018, eine Preisverleihung mit der Schulleitung und Wettbewerbskoordinatorin (Frau Mair) statt, in der Sonderurkunden, größere Sachpreise und eine „School Award Medaille“ verliehen wurden an:

1. Maria Theresia Moller Jessen (5e) – landesweit Platz 16, bundesweit Platz 67

2. Kiana Gülpen (5a)

2. Heidi Heinrichs (5b)

4. Fenja Otto (5d)

5. Theodora Mala (5b)

6. Alya Jilmaz (5c)

Big Challenge 2018

 Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und freuen uns auf die Teilnahme im nächsten Jahr.