Jugend forscht

In diesem Jahr nehmen wieder Schüler des KGH am Wettbewerb „Jugend forscht“ teil.

Was ist Jugend forscht?

Jugend forscht ist ein Ideenwettbewerb mit Projekten aus dem naturwissenschaftlichen Bereich. Man kann hier an einem selbst ausgewählten Thema arbeiten und forschen.

Am vergangenen Mittwoch haben die teilnehmenden Schüler in der Mittagspause im Lichthof allen Mitschülern und Kollegen ihre Projekte vorgestellt.

Dies sind einige Eindrücke der Präsentationen.

Am Dienstag, den 20.02., fahren unsere Schüler nach Krefeld zum Wettbewerb und stellen dort ihre Projekte einer Jury vor. Wir wünschen ihnen dabei viel Erfolg!

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„Jugend musiziert“: Preisträger begeistern

Beim Konzert in Heinsberg begeisterten junge Musiker, die beim Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" mit einem ersten Preis bedacht wurden. Foto: Anna Petra Thomas

Beim Konzert in Heinsberg begeisterten junge Musiker, die beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ mit einem ersten Preis bedacht wurden. Foto: Anna Petra Thomas

Das Konzert in der Kreisstadt beginnt mit zwei ganz jungen Musikern, den Brüdern Lionel und Julius Marx aus Düren, die vierhändig auf dem Klavier einen Walzer spielen, und endet mit dem Gitarristen Lukas Rinkens aus Heinsberg

Kreis Heinsberg. Eine Woche nach dem Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der in Aachen, Düren und Heinsberg ausgetragen wurde, erhielten die Träger von ersten Preisen bei Konzerten in Aachen und in Heinsberg ihre Urkunden. Für die Besten der jeweiligen Kategorien vergaben die Sparkassen der Region zudem Sonderpreise. Beim Konzert im Heinsberger Rondell dankten Theo Krings von der Jugendmusikschule Heinsberg und Gerda Mercks von der Kreismusikschule, beide Mitglieder im Regionalausschuss „Jugend musiziert“, nicht nur den jungen Musikern, die sich dem Wettbewerb gestellt hatten, sondern auch ihren Lehrern, ihren Eltern und allen weiteren Helfern in diesem Projekt.

Das Konzert in der Kreisstadt begann mit zwei ganz jungen Musikern, den Brüdern Lionel und Julius Marx aus Düren (Altersgruppe IA, 23 Punkte), die vierhändig auf dem Klavier den Walzer aus Dronröschen von Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) spielten. Es folgte mit der Trompete Linus Leibold (IB, 23) aus Jülich mit Orion aus Trumpet Stars II von Hale Ascher Vandercook (1864-1949). Erste Heinsbergerin war Helena Saad (IB, 24), die auf ihrer Gitarre La Folia von Konstantin Vassiliev darbot. Magnus Arnold (IB, 24) aus Vettweiss spielte auf seiner Trompete „Jammerdose und Eimerelefant – Eine Westentaschensinfonie“ von Klaus Luft, am Klavier begleitet von Elsinora Arnold. Von Christine Neumann aus Düsseldorf am Klavier begleitet wurde Elena Linssen (IB, 23) mit der Querflöte. Sie spielte die Melodie „Ich liebe Dich“ (WoO 123) von Ludwig van Beethoven (1770-1827). Mit seinem Gitarrenspiel überzeugte auch im Konzert Milan Viazovskiy (IB, 24) aus Wassenberg. „Every time we meet“ von Patrick van Gerven hieß sein erstes Stück. Es folgte Saint Tropez von Konstantin Vassiliev.

Weiter ging es in der Altersgruppe II wieder vierhändig am Klavier mit Tam Quan Tran und Tam An Tran (22) aus Aachen mit „A tune I once heard“ von Witold Lutoslawski (1913-1994). Den Sprung in den Landeswettbewerb (LW) schaffte Julian Jaquet (II, 23) aus Erkelenz mit der Querflöte. Von seinem Vater Harald am Klavier begleitet spielte er die ersten beiden Teile aus dem Stück „In aller Frühe“ von Alexander Gretchaninoff (1864-1956). Mit seinem Saxophon war Jonas Stein (II, 23, LW) in Heinsberg zu Gast. Am Klavier begleitet von Christian Ebbertz aus Düren spielte er zwei Teile aus „Pro Saxo“ von Jean-Paul Frisch (1945-2013). Trompeter Luan Zimmermann (II, 24, LW) aus Wassenberg brachte „Premiere Solo de Concours“ von René Maniet zu Gehör, zusammen mit Theo Krings am Klavier. Alina Steiger aus Heinsberg und Ece Yildirim aus Hückelhoven (II, 23, LW) spielten von der Prinzessin aus „Im Märchenkönigreich“ von Arnold Nevolovitsch wieder mit vier Händen auf dem Klavier.

Ebenfalls im Landeswettbewerb startet in der Kategorie Musical Nick Muellenberg (III, 23) aus Wassenberg. Frank Ollertz aus Heinsberg spielte für ihn am Klavier „Probier‘s mal mit Gemütlichkeit“ von George Bruns (1914-1963). Mit seiner Klarinette erspielte sich Leander Jovan Birgel (III) aus Wegberg 24 Punkte und den Einzug in den Landeswettbewerb. Noch einen Punkt mehr und damit die Höchstpunktzahl erhielt sein Bruder Aaron (V, 25, LW), der ihn am Klavier begleitete bei den Impressions B-Dur von Bert Appermont. Mit ihrer Blockflöte überzeigte Ananya Safferling (III, 22) aus Jülich die Jury, begleitet am Klavier von Soline Guillon aus Jülich beim Concerto Nr. 2 G-Dur von Robert Woodcock (1690-1728). „Wie Du“ aus dem Musical Elisabeth von Sylvester Levay sang Hannah Cleef (III, 23, LW) aus Waldfeucht mit Theo Krings am Klavier. Mit seiner Gitarre überzeugte Devrim Günes (III, 21) aus Heinsberg. Er spielte „En los trigales von Joaquin Rodrigo (1901-1999).

Henric Kolvenbach (IV, 23, LW) aus Vettweiß spielte „Der alte Brumbär“ von Julius Fucik (1872-1916) auf seinem Fagott, zusammen mit Andrea Nolte aus Düren am Klavier. In der Kategorie Duo Kunstlied erreichten Sopran Benedikt Werner und Gabriel Husson am Klavier jeweils 24 Punkte und die Fahrkarte zum Landeswettbewerb mit „Auf dem Wasser zu singen“ (op. 72/14) von Franz Schubert (1797-1828).

Den Schlusspunkt des Konzerts setzte Gitarrist Lukas Rinkens (III, 24, LW) aus Heinsberg. Er überzeugte mit Fuoco aus „Libra Sonatina“ von Roland Dyens (1955-2016). Auch er freut sich auf den Landeswettbewerb, der vom 9. bis 13. März in Wuppertal stattfinden wird. (Anna)

Jugend musiziert – großartige musikalische Leistungen werden geehrt

Wir gratulieren folgenden Schülern und Schülerinnen des KGH herzlichst, die bei „Jugend musiziert“ gewonnen haben:

Alina Steiger (5e)

Viktor Möller-Jessen (7b)

Lukas Rinkens (8c)

Carolin Kwasniok (9b)

Devrim Günes (Q1)

Yasmin Bennis (Q2)

Mitgefiebert und durch tolle Leistung belohnt

22 junge Musiker , Duos oder Ensembles aus dem Kreis Heinsberg erzielen bei „Jugend musiziert“ erste und zweite Preise. Landeswettbewerb lockt.

Milan Viazovskiy (vorne, links) und Helena Saad waren die jüngsten Teilnehmer in Heinsberg. Sie freuen sich mit Lehrer Roman Viazovskiy (hinten, rechts) ebenso über einen ersten Preis wie Lukas Rinkens, der im März sogar im Landeswettbewerb spielen darf. Foto Anna Petra Thomas

Milan Viazovskiy (vorne, links) und Helena Saad waren die jüngsten Teilnehmer in Heinsberg. Sie freuen sich mit Lehrer Roman Viazovskiy (hinten, rechts) ebenso über einen ersten Preis wie Lukas Rinkens, der im März sogar im Landeswettbewerb spielen darf. Foto Anna Petra Thomas

Kreis Heinsberg. „Der Anteil von Schülern aus dem Kreis Heinsberg war wohl noch nie so hoch!“ Freude steht Theo Krings, dem Leiter der Jugendmusikschule Heinsberg (JMS), ins Gesicht geschrieben, aber auch den Lehrern aus seiner und aus der Kreismusikschule (KMS), die mitgefiebert haben beim Auftritt ihrer Schüler im Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“. Insgesamt sind es dieses Mal 22 junge Musiker, Duos oder Ensembles aus dem Kreis Heinsberg, die alle mit ersten und zweiten Preisen erfolgreich waren. Zehn von ihnen haben sogar den Sprung in den Landeswettbewerb geschafft, der vom 9. bis 13. März erstmals in Wuppertal stattfindet.

Ausgetragen wurde der Wettbewerb in den Musikschulen Aachen und Düren sowie in der JMS in Heinsberg. Hier standen die Kategorien Gitarre/Mandoline solo, Musical und besondere Ensembles auf dem Programm. Die größte Teilnehmergruppe waren hier die sechs Gitarristen. Zunächst hatten die drei jungen Schüler von Roman Viazovskiy ihren Auftritt. In der Altersgruppe IB, die nur am Regionalwettbewerb teilnehmen kann, sicherten sich Helena Saad aus Heinsberg und Milan Viazovskiy jeweils einen ersten Preis mit 24 Punkten.

Vom Klavier zur Gitarre

Sein Sohn habe im Alter von fünf Jahren zunächst angefangen, Klavier zu spielen. Das habe ihm jedoch nicht gelegen. „Da bot sich Gitarre an“, schmunzelt der Papa, selbst weltbekannter Gitarrist und künstlerischer Leiter des Heinsberger Gitarrenfestivals. „Mein erstes Instrument war Akkordeon, es hat auch nicht gefunkt“, erzählt er. So fingen Milan und auch Helena 2015 im Alter von sieben Jahren an, Gitarre zu spielen. „Die beiden sind einfach tolle Schüler“, sagt Viazovskiy. „Sie überraschen mich jede Woche mit tollen Ergebnissen, mit gut bewältigten Aufgaben.“

Sicherlich sei es nicht einfach, auch das eigene Kind zu unterrichten, „aber es funktioniert“.

Schon mit Erfahrung im Wettbewerbsgeschehen spielte auch Lukas Rinkens (III) als Viazovskiy-Schüler souverän und sicherte sich mit ebenfalls 24 Punkten nicht nur einen ersten Preis, sondern auch die Teilnahme am Landeswettbewerb. „Ich bin stolz auf die drei!“, so der Lehrer. Erfolgreich waren aber auch die drei Schüler von Pavel Klyushin aus der JMS: Ebenfalls zwei erste Preise mit jeweils 21 Punkten gingen hier in Altersgruppe V an Yasmin Bennis und Devrim Günes aus Heinsberg. Carolin Kwasniok (IV), ebenfalls aus Heinsberg, erspielte sich mit 20 Punkten einen zweiten Preis.

Kategorie Musical

In der Kategorie Musical sang sich Hannah Cleef (III) aus Haaren, am Klavier begleitet von Theo Krings, zu einem ersten Preis mit 23 Punkten und damit zur Weiterleitung in den Landeswettbewerb. Hier trifft sie auf Nic Muellenberg (III) aus Wassenberg, der sich, begleitet von Frank Ollertz, das gleiche Ergebnis sicherte. Ollertz begleitete auch Elena Kemper (VII) aus Heinsberg zu einem zweiten Preis mit 20 Punkten und Julia Haag (VI), ebenfalls aus Heinsberg, zu einem zweiten Preis mit 20 Punkten. Über diese Ergebnisse freute sich mit ihnen Celine Vogt, ihre Lehrerin.

Gemeinsam in den Landeswettbewerb starten Alina Steiger aus Heinsberg und Ece Yildirim (II) aus Hückelhoven. Vierhändig erspielten sie sich in Aachen auf dem Klavier mit 23 Punkten einen ersten Preis, sehr zur Freude ihrer Lehrerin Irina Fuchs an der KMS. Hier spielt auch Raphael Gisbertz (II) aus Niederkrüchten Violine bei Lehrer Ernest Frissen. Er schaffte mit seinem Klavierpartner gar 25 Punkte und einen ersten Preis.

Stolz sind KMS und JMS aber auch auf die acht Bläser aus der Region, die in der Musikschule Düren erfolgreich waren. Begleitet am Klavier von Christine Neumann, freuten sich in Altersklasse IB die Querflötistinnen Elena Linssen aus Heinsberg über einen ersten Preis mit 23 Punkten und Lena Peters aus Heinsberg über einen zweiten Preis mit 20 Punkten. Beide sind an der JMS Schüler von Olaf Futyma. Sogar mit der Querflöte in den Landeswettbewerb spielte sich Julian Jaquet (II) aus Erkelenz. Am Klavier begleitet den Schüler von Gudula Elsenbruch (KMS) Harald Jaquet. Mit der Klarinette in den Landeswettbewerb geht Leander Jovan Birgel (III). Der Schüler von Raymond De Pauw (KMS) erzielte einen ersten Preis mit 24 Punkten. Noch einen Punkt mehr schaffte sein Bruder Aaron Lazar (V), Schüler von Vater Thomas Birgel, der ihn am Klavier begleitete.

Stolz sein kann auch der Musikverein Birgelen. Hier spielt Luan Zimmermann (II) aus Wassenberg. Mit seiner Trompete schaffte der Schüler von Bas Schobbers (JMS) 24 Punkte, damit einen ersten Preis und die Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Ebenfalls in Birgelen spielt Ulla Biermann (IB) aus Wassenberg. Die Schülerin von Jan van Hulten (JMS) erspielte sich 20 Punkte und einen zweiten Platz. Das gleiche Ergebnis erzielte mit dem Saxophon Britta Rütten (III) aus Heinsberg, die bei Xavier Scheppers (JMS) lernt und im Musikverein Dremmen spielt. Einen zweiten Preis mit 20 Punkten gab es noch für Viktor Möller-Jessen aus Heinsberg, Trompetenschüler von Christian Waßong (JMS). Am Klavier begleitet wurden die vier Bläser von Theo Krings.

„Es macht mich besonders stolz, dass es bei den Bläsern so gut läuft“, sagt Krings. Hier würden sich jetzt die Erfolge von Bläserklassen zeigen, die in vier Grundschulen in einer Kooperation mit den örtlichen Musikvereinen eingerichtet worden seien. Zudem sei es schön zu sehen, dass in Heinsberg auch für die hohen Altersstufen noch Teilnehmer zu motivieren seien, etwa für Gitarre oder Musical. Kummer bereitet Krings, der zum Regionalausschuss „Jugend musiziert“ gehört, dass sich nur die besten Schüler anmelden. „Dabei könnten auch diejenigen, die in ihrer Altersstufe vielleicht nicht ganz vorne mitspielen, von dem Wettbewerb selbst, vor allem aber auch von der Vorbereitung immens profitieren.“

Besorgt betrachtet er die Situation der „geänderten Lebensumstände“ bei den älteren Schülern, die sich aus G8, Ganztagsschulen und dem wachsenden zeitlichen Druck ergäben. Da sehe er sich in den Bemühungen der Jugendmusikschule bestätigt, mit den weiterführenden Schulen nach Wegen zu suchen, die wieder mehr Raum für Musik zulassen würden, sagt er. Als Beispiel nennt er hier das Projekt „Eine (Musik)Schule für alle“ (EMSA), bei dem die JMS mit Kreisgymnasium und Heinsberger Realschule kooperiert und mit dem die Möglichkeiten einer engeren Verzahnung von weiterführenden Schulen und Musikschulen untersucht und weiterentwickelt werden sollen.

Konzert der Preisträger am Sonntag

 Die Preisträger des Regionalwettbewerbs präsentieren sich am Sonntag, 4. Februar, in zwei Konzerten. Das erste beginnt um 11 Uhr in der Jugendmusikschule Heinsberg, im Rondell im Klevchen (Eingang Rheinertstraße). Das zweite Konzert ist für 17 Uhr terminiert in der Musikschule der Stadt Aachen, Blücherplatz 43. Der Eintritt ist frei.

KGH beim „Budenzauber“

Beim Euregioturnier der Hauptschule Hückelhoven wussten die beiden Mannschaften des KGH nicht nur sportlich zu überzeugen. Die Schule wurde durch die Schülerinnen und Schüler äußerst würdig vertreten.

Die Jungenmannschaft zog nach einer stark gespielten Vorrunde in die Finalrunde ein, musste dort jedoch krankheitsbedingt geschwächt antreten und war dadurch letztendlich chancenlos. In der Endabrechnung erreichte man dennoch einen guten 10. Platz bei insgesamt 28 teilnehmenden Schulen. Die Mädchenmannschaft hielt in ihrer Vorrunde gut mit, schied jedoch knapp aus, hat aber im nächsten Jahr den Vorteil in gleicher Besetzung den Finaleinzug klar machen zu können.

Foto Euregiocup

Jugend debattiert

Jugend debatiert_2018

Am 1. Februar versammelten sich viele Schüler der Jahrgangsstufe 9 in der Mittagspause, um dem Finale des Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ zuzuschauen.

Die jeweiligen Klassensieger der Klassen 9d+9f, Fabian, Alexandra, Mergim und Amelie, debattierten die Fragestellung „Sollen Klassenarbeiten am KGH in Zukunft anonymisiert geschrieben werden?“.

Alle vier Schüler waren gut vorbereitet und haben sich in der Debatte gut geschlagen!
Als Schulsieger werden Fabian (9d) und Mergim (9f) im Februar beim Regionalfinale, das erneut in unserer Schule stattfindet, antreten.

Wir wünschen ihnen viel Erfolg!

Entspannen in den Pausen – Hörbücher hören in der Schülerbücherei

Einfach mal abschalten und in fremde Welten träumen? Seit Jahresbeginn gibt es ein neues Angebot in der Sek-I-Bibliothek.

In den Pausen können – momentan an zwei, bald an vier Stationen – unsere neuen Hörbücher gehört werden.

Das Angebot von ca. 60 Hörbüchern reicht von mehrstündigen Fantasyreihen, Kinderbuchklassiker und bekannte Werke der Weltliteratur über historische Romane und Biografien bekannter historischer Persönlichekeiten für Kinder bis hin zu bekannten Detektivserien.

Schaut vorbei und schaut mal, ob etwas für euch dabei ist!

Hier eine Auswahl unserer neuen Hörbücher:

Helden des Olymp

Der goldene Kompass

Zeitenzauber

In 80 Tagen um die Welt

Reise zum Mittelpunkt der Welt

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Die drei Fragezeichen

Siebenmeter für die Liebe

Ein ganzes halbes Jahr

Der Wunschpunsch

Krabat

Die Seiten der Welt

Die Glücksbäckerei: Das magische Rezeptbuch

Abenteuer Wissen (Johannes Gutenberg, Martin Luther, Galileo Galilei und viele weitere)

Newton und der Apfel der Erkenntnis

Marie Curie und das Rätsel der Atome

Einstein und die Zeitmaschine

Galilei und der Krieg der Sterne

Hawkins Universum

Abschlussbericht zum Besuch der Infosphere

Am 23.01.2018 machten sich unsere dreizehn MINTminds aus der Jahrgangsstufe 7 erneut auf, ihren naturwissenschaftlichen Forschungsdrang zu stillen. Dieses Mal war jedoch nicht das Schülerlabor des Forschungszentrums Jülich (Julab) das Ziel, sondern die Infosphere des Fachbereichs Informatik an der RWTH Aachen. Im Rahmen der MINTminds Kooperation mit dem Julab bietet es einen Kurstag zum übergeordneten Thema der Informationsübertragung an. In dem Workshop „Kryptographie zum Anfassen“ stiegen die jungen ForscherInnen spielerisch in die Welt der Informatik ein. Während einer virtuellen Schatzsuche lernten sie verschiedene Verfahren kennen, um Informationen zu ent- und verschlüsseln (z.B. Morse-Code, Kryptex und Vignère-Verschlüsselung) und gewannen so ein Verständnis für die Bedeutung von Kryptographie-Verfahren für unseren Alltag, um Vertraulichkeit im Datenaustausch zu gewährleisten.

Wir bedanken uns herzlich für die finanzielle Unterstützung durch den MINT-Fond des zdi-Netzwerk Aachen & Kreis Heinsberg!

Gruppenfoto

Kreisgymnasium fördert Fächer, die viele Schüler meiden

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Mathematik, Biologie, Chemie und Physik, aber auch neuere Fächer wie Informatik oder Technik waren und sind für viele Schüler heute noch solche, die sie am liebsten von ihren Stundenplänen streichen würden. Folge davon ist, dass es vielen Unternehmen aktuell an Spezialisten in diesem Bereich mangelt. Hier setzt eine Initiative für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) an, die Schüler, aber auch Lehrer, Eltern und die breite Öffentlichkeit für diese Fachbereiche begeistern will. Schulen, die sich hier engagiert auf den Weg machen, ehrt die Initiative unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz mit der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“. Auch dem Heinsberger Kreisgymnasium (KGH) wurde diese Ehre jetzt zuteil.

„Wir engagieren uns schon lange in diesem Bereich“, erklärt Schulleiterin Annegret Krewald. „Vor nunmehr bereits acht Jahren haben wir damit begonnen, unsere MINT-Aktivitäten zu intensivieren.“ Dabei gehe es nicht allein um Spitzenleistungen in diesen Fächern, sondern vor allem darum, bei allen Schülern das Interesse dafür zu wecken, sozusagen ein „MINT-freundliches Klima“ in der Schule zu schaffen. Dass dies inzwischen Früchte trage, zeige der erste Informatik-Leistungskurs der Schule, der in diesem Schuljahr habe eingerichtet werden können.

„MINT-freundlich“ zu sein heiße zudem nicht, dass andere Fachbereiche nun leiden würden, betont Annegret Krewald. Geehrt worden sei die Schule für ihr zusätzliches Angebot in diesem Bereich. Dass auch alle anderen Interessen hier gefördert werden, zeige sich etwa daran, dass neben Englisch, Französisch, Latein und Spanisch ab dem kommenden Schuljahr auch Niederländisch als ganz normales Schulfach an der Schule eingeführt werde.

„Vor nunmehr bereits acht Jahren haben wir damit begonnen, unsere MINT-Aktivitäten zu intensivieren.“

Annegret Krewald, Leiterin des Kreisgymnasium

Zusätzliche Angebote im Bereich MINT hat das KGH für seine Schüler schon ab der Jahrgangsstufe fünf bis hinein in die Oberstufe. Da wären zunächst die NW-Projektkurse, die in der Jahrgangsstufe fünf beginnen und über vier Jahre laufen. Hier arbeiten die Schüler an acht Unterrichtstagen, die über das Schuljahr verteilt sind an konkreten Projekten. „Bei allen Themen spielt der Praxisbezug eine wesentliche Rolle“, sagt Lehrerin Dr. Nadine Korthaus, die in der Schule die MINT-Initiative zusammen mit ihrer Kollegin Marion Maybaum betreut. „Deshalb gehört zu jedem Halbjahresprogramm auch eine Exkursion, zum Beispiel zum Forschungszentrum Jülich oder zur RWTH in Aachen.“

Bereits seit 2006 besteht eine Kooperation mit dem Forschungszentrum in Jülich. In den Jahrgangsstufen sieben bis zehn hat gut ein Dutzend Schüler Gelegenheit, an mehreren Tagen im Schuljahr im Schülerlabor „JuLab“ des Forschungszentrums zu arbeiten. In der Oberstufe werden zudem Projekttage für die Leistungskurse Biologie, Chemie und Physik im Schülerlabor durchgeführt.

Arbeitsgemeinschaften in der Schule vertiefen die MINT-Orientierung. So gibt es zum Beispiel in der Stufe fünf eine Astronomie-AG, in der Stufe fünf und sechs eine Fischer-Technik-AG und in der Stufe sechs eine Knobel-AG. Ab Stufe sieben ist zudem eine Informatik-AG wählbar. Weiterhin haben alle Schüler ab Klasse sechs die Möglichkeit, sich in einer AG „Jugend forscht“ auf die Teilnahme am gleichnamigen Wettbewerb vorzubereiten. Bereits im vergangenen Schuljahr waren mehrere Schüler regional erfolgreich. „In allen Stufen werden die Schüler zur Teilnahme an Wettbewerben, von denen es noch einige mehr gibt, ermutigt und bei der Durchführung unterstützt“, sagt Dr. Nadine Korthaus. Neben Kursen in der Differenzierung ab Stufe acht bietet das KGH in der Oberstufe zudem einen Projektkurs, der gezielt auf entsprechende Studiengänge vorbereitet.

Abgerundet wird das Engagement des „MINT-freundlichen Gymnasiums“ durch Projekttage in unterschiedlichen Fächern an entsprechenden Einrichtungen der RWTH Aachen. Nicht zuletzt ist das KGH Partnerschule im „zdi-Netzwerk Aachen & Kreis Heinsberg“, das sich ebenfalls dem MINT-Nachwuchs widmet.(Anna)

KGH belegt 4. und 5. Platz beim Börsenspiel

Beim Planspiel Börse 2017 der Kreissparkasse Heinsberg sind zehn Schulen mit 72 Spielgruppen und 311 Teilnehmern mit von der Partie. Die Wassenberger Spielgruppen „Die AktzienKings“ und „Die Pfefferkörner“ sind erfolgreich.

BörsenspielDie „Pfefferkörner“ von der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg freuten sich mit dem Förderverein Abbé George. Foto: delfi

Kreis Heinsberg. „Ich hätte ihnen auch gerne mein Geld anvertraut“, sagte Robert Küppers, Direktor für das Filialkundengeschäft der Kreissparkasse Heinsberg, am Donnerstagabend bei der Siegerehrung im Planspiel Börse 2017 mit Blick auf die Mitglieder der erstplatzierten Spielgruppe von der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg: „Die AktzienKings“ (die Schreibweisen der Teamnamen können frei von allen Duden-Regeln gewählt werden) hatten ihr fiktives Startkapital in Höhe von 50 000 Euro bei diesem Spiel, das im Herbst vom 26. September bis zum 12. Dezember lief, auf die stolze Summe von 53622,44 Euro steigern können. Vor allem Amazon-Aktien hatten sich dabei nach Auskunft der Sieger als eine gewinnbringende Anlage erwiesen.

Auch Nachhaltigkeit zählt

Zehn Schulen waren diesmal mit von der Partie. 72 Spielgruppen mit insgesamt 311 Teilnehmern führten Depots beim Planspiel Börse. Und die Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg war dabei besonders erfolgreich, denn auch in der Nachhaltigkeitsbewertung erreichte sie mit dem Team „Die Pfefferkörner“ den ersten Rang; Aktien von Allianz waren da die Erfolgsgaranten. Nach dem Regelwerk des Börsenspiels war ein doppelter Gewinn, also in beiden Kategorien, ausgeschlossen, erklärte Elke Hesse von der Vertriebssteuerung der Kreissparkasse. Sonst hätten „Die Pfefferkörner“ auch noch Rang vier in der Depotgesamtwertung belegt. Der betreuende Lehrer, Hubert Reiners, durfte sich jedenfalls am Donnerstagabend mit den Schülerinnen und Schülern freuen und stolz auf sie sein, zumal auch die „MoneySharks“ aus Wassenberg auf den vorderen Plätzen gelandet waren und den dritten Rang in der Depotgesamtwertung erreicht hatten.

Die siegreichen und platzierten Teams freuten sich bei der Siegerehrung im modernen Ambiente der „Werkbank“ in der Heinsberger Filialdirektion der Kreissparkasse über die Preisgelder und die Urkunden, aber sie dachten dabei auch an Hilfe für andere. Denn die finanzielle Belohnung war wieder zweigeteilt: Die eine Hälfte war für die jeweilige Gruppe selbst bestimmt, die andere Hälfte wurde als Spende an eine von ihr selbst ausgesuchte gemeinnützige Institution überreicht.

Direktor Robert Küppers hatte in einem kurzen Vortrag über die Finanzwelt zurückgeblickt auf das „erfreuliche Aktienjahr 2017“, von dem ja auch viele Teams beim Planspiel Börse profitiert hätten. Immerhin habe der Deutsche Aktienindex (DAX) das vergangene Jahr mit einem Plus von 12,5 Prozent abgeschlossen. Küppers wagte auch eine Prognose zum Thema Zinsen: „Wir gehen davon aus, dass die Zinsen langfristig etwas ansteigen werden.“ Aber er gab mit Blick auf das Geschehen an der Börse auch den mahnenden Ratschlag, nie kurzfristiges Geld in Aktien anzulegen, sondern da eher langfristig zu denken. (disch)

Die Liste der ausgezeichneten Spielgruppen

Depotgesamtwertung: 1. Platz: Die AktzienKings (Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg), mit Ian Maranke, Enes Börek, Talha Ildiran und Firat Sagir, Lehrer Hubert Reiners, Depotgesamtwert 53 622,44 Euro, Preisgeld 500 Euro (plus 500 Euro für Kinderkrebshilfe Ophoven).

2. Platz: A7OM1C (Willy-Brandt-Gesamtschule Übach-Palenberg), mit Markus Haack, Elias Cremer, Nils Jansen und Daniel McDermott, Lehrerin Elke Philipp, Depotgesamtwert: 52 916,81 Euro, Preisgeld 400 Euro (plus 400 Euro für Lions-Club Übach-Palenberg).

3. Platz: MoneySharks (Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg), mit Lara Schmitz, Joyce Jammers, Celina Langen und Johannes Schmitz, Lehrer Hubert Reiners, Depotgesamtwert 52 756,21 Euro, Preisgeld 300 Euro (plus 300 Euro für Sterntaler Förderverein für Therapeutisches Reiten Hückelhoven-Ratheim).

4. Platz: Kondomkopf Gianluca (Kreisgymnasium Heinsberg), mit Julian Winkens, Benedikt Jütten, Gianluca Wolf und Rene Woltery, Lehrerin Anja Krägler, Depotgesamtwert 52 417,97 Euro, Preisgeld 200 Euro (plus 200 Euro für Kinderkrebshilfe Ophoven).

5. Platz: Börsenpeople (Kreisgymnasium Heinsberg), mit Hanna Bonn, Elena Apweiler, Jana de Vos und Niklas Themann, Lehrerin Anja Krägler, Depotgesamtwert 52 276,03 Euro, Preisgeld 100 Euro (plus 100 Euro für Förderverein der Palliativstation am Städtischen Krankenhaus Heinsberg).

Nachhaltigkeitsbewertung: 1. Platz: „Die Pfefferkörner“ (Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg), mit Ines Wagner, Dijan Hajrizi, Gert Issel und Tobias Issel, Lehrer Hubert Reiners, Nachhaltigkeitsertag 2549,39 Euro, Preisgeld 500 Euro (plus 500 Euro für Förderverein Abbé George Wegberg).

Anmeldung für Realschulabsolventen und -absolventinnen

Im Zeitraum vom 5.02. – 2.03.2018 finden die Anmeldungen für die Realschulabsolventen und -absolventinnen statt.