Schulschließung – Update vom 19.03.2020

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler!

Wir haben am KGH in den letzten Wochen versucht, verantwortungsbewusst mit der Corona-Krise umzugehen und die Vorgaben des Krisenstabs und des Gesundheitsamts genauestens befolgt. Wir haben dabei versucht, einen pragmatischen Weg zwischen gebotenem Gesundheitsschutz und schulischen Erfordernissen einzuschlagen.

Spätestens seit der Ansprache der Bundeskanzlerin am 18.03.2020 ist aber klar, dass wir unsere sozialen Kontakte weiter einschränken müssen, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen (https://www.bundesregierung.de/breg-de). Es ist gut, dass das öffentliche Leben vor allem im Interesse der besonders gefährdeten Personengruppen (Senioren, chronisch Kranke) vorübergehend reduziert wird.

Ich bitte daher die gesamte Schulgemeinschaft, besonders aber euch, liebe Schülerinnen und Schüler, solidarisch mit allen anderen in den nächsten Wochen auf öffentliche und private Zusammenkünfte zu verzichten. Bleibt zuhause, trefft euch lieber virtuell! Haltet die Hygienemaßnahmen ein (https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/hygiene.html)! Die Corona-Pandemie sollte uns zwar nicht in Panik versetzen, aber doch sehr ernst genommen werden. Im Kreis Heinsberg sterben Menschen an den Folgen der Infektion!

Am KGH sind inzwischen alle Veranstaltungen und Sitzungen bis zum Ende der Osterferien abgesagt. Regelungen im Zusammenhang mit der Abiturzulassung werden an dieser Stelle noch bekanntgegeben. Das Sekretariat und die Schulleitung bleiben an Werktagen bis zum 03.04.2020 in der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr selbstverständlich telefonisch erreichbar.

Sobald es weitere Informationen zum Fortgang des Schuljahres gibt, werden diese wie gewohnt hier veröffentlicht!

#HSbestrong

Christof Schröder
Schulleiter

 

P.S.: Die Möglichkeiten des e-learnings werden sukzessive ausgebaut. Das angekündigte „Microsoft Teams“ ist in den letzten Tagen von ersten Kolleg*innen erprobt worden. Die Zugangsdaten für die Schüler*innen sind versendet, sodass die unterrichtsbegleitende Arbeit mit den Möglichkeiten dieser Software beginnen kann. Absprachen über die Terminierung solcher Konferenzen sollen über Moodle erfolgen. Ich bitte aber jetzt schon um Verständnis für sicher entstehende Anfangsprobleme. In der Kürze der Zeit und in Anbetracht der allgemeinen Lage kann es keine solide, umfassende Schulung der Kolleg*innen dazu geben. Außerdem ist in den letzten Tagen berichtet worden, dass die Serverkapazitäten solcher Videokonferenzsysteme verschiedenster Anbieter aufgrund hohen Datenaufkommens derzeit immer wieder überlastet sind.

Im Auftrag unserer IT weise ich darauf hin, dass es durch das Aufkommen von mehreren Tausend E-Mails pro Tag über Moodle zu einer Drosselung des Versands und damit einer verspäteten Zustellung der E-Mails kommen kann. Diese Verzögerung ist seitens des Diensteanbieters technisch bedingt und kann von uns nicht beeinflusst werden.