KGH trumpft beim Schulfußball auf

Wie in jedem Schuljahr sind die ersten Wochen gespickt mit zahlreichen Schulfußballwettkämpfen. Und seit geraumer Zeit gelingt es unseren Mannschaften, für Furore zu sorgen. Ein kleiner Überblick:

Unsere Jungs der WK II (9&EF) gewannen ihr Spiel gegen die Gesamtschule Heinsberg, unterlagen jedoch der Realschule Heinsberg mit 0:1 und schieden somit aus.

Die WKIII-Mannschaft (7&8) ist bisher nicht aufzuhalten und steht bereits im Finale der Kreismeisterschaft. Auf dem Weg dorthin konnte man zunächst die beiden Heinsberger Schulen ausschalten und im Halbfinale wurde das MKG Wegberg mit 4:0 besiegt.

FuBa 2018.10

Im Halbfinale stehen ebenfalls die Jungs der WK IV (5&6), die ihre Spiele mit 8:0 und 4:1 bisher recht souverän gewinnen konnten. Die Titelverteidigung ist also weiterhin im Bereich des Möglichen.

Der Traum vom Endspiel ist für unsere WKIII-Mädchenmannschaft leider geplatzt. Die Realschule Heinsberg konnte noch mit 4:0 geschlagen werden, gegen die Ursulinen aus Geilenkirchen war man jedoch chancenlos und verlor mit 0:2.

Bisher noch ohne Einsatz sind die Jungs der WK I und die Mädchen der WK II. Aufgrund kleinerer Teilnehmerfelder sind beide Mannschaften bereits für das Halbfinale gesetzt und werden erst nach den Herbstferien versuchen, das Finale zu erreichen.

 

Also drückt unseren Mannschaften weiter die Daumen! Ein Update folgt…

KGH hat stets Europa im Blick

Ein Zeitungsartikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung

HEINSBERG. Als 50. Schule ist das Kreisgymnasium Heinsberg von der Euregio Maas-Rhein (EMR) als Euregioprofilschule ausgezeichnet worden. Verliehen wird das Prädikat an Schulen, die den euregionalen Gedanken im schulischen Alltag verankern und leben.

Der europäische Gedanke spielt am Kreisgymnasium eine entscheidende Rolle. Dazu gehört zum Beispiel die Vermittlung der Sprachen Niederländisch und Französisch, die Organisation des Schüleraustauschs oder die Integration landeskundlich und kultureller Aspekte der EMR in den Schulalltag. Zur EMR gehören aus Belgien die Provinzen Lüttich und Limburg sowie die Deutschsprachige Gemeinschaft, aus den Niederlanden der Süden der Provinz Limburg und aus Deutschland die Region Aachen.

Am Kreisgymnasium engagieren sich die Lehrerinnen Felica Esser, Anja Krägler und Caroline Wolff für den Euregiogedanken im Schulleben. Sie selbst unterrichten alle drei in Niederländisch, darüber hinaus auch in Deutsch, Französisch, Geschichte oder Sozialwissenschaften. Schon in der Präambel des Schulprogramms sei das Euregioprofil verankert, erklärt Caroline Wolff. „Wir fördern die Weltoffenheit unserer Schülerinnen und Schüler, zum Beispiel indem wir uns für internationale Begegnungen und Partnerschaften öffnen und die Chancen des interkulturellen Austausches nutzen“, heißt es dort.

Neben dem Angebot an Sprachen im Unterricht nehmen Schüler des Kreisgymnasiums regelmäßig an Zertifikatskursen und an Wettbewerben teil. Regelmäßige Begegnungen gibt es mit Schülern, die Schulen im belgischen Verviers oder im nahen Roermond gleich hinter der Grenze zu den Niederlanden besuchen. Seit Beginn des Schuljahres wurde zusammen mit dem Heimatverein Heinsberger Lande zudem eine Heimat-AG für die Eingangsklasse installiert.

Für die Zukunft hat das Euregio-Team der Schule noch so einige Ideen, das Portfolio der Internationalisierung im nahen Grenzraum weiter auszubauen, etwa durch fächerübergreifenden Unterricht im Fach Biologie mit Blick auf den nahen Nationalpark De Meinweg oder die Betrachtung der Bergbauregion im Fach Erdkunde. Weiter könnte es künftig auch eine Euregio AG für die Unterstufe geben, einen Europatag in Mittel- und Oberstufe oder das Angebot von Praktika im nahen Ausland. Ausgebaut werden sollen die Inhalte der grenzüberschreitenden Schülerbegegnungen, etwa durch gemeinsame Konzerte oder sportliche Aktivitäten.

„Ermöglicht werden könnte unseren Schülern schließlich auch der Erwerb eines Euregiokompetenz-Zertifikats, das dann auf dem Zeugnis ausgewiesen werden könnte“, erklärt Felica Esser. Das Konzept dafür hat das Euregio-Team schon im Kopf. So sollte ein Schüler dafür nachweisen müssen, dass er in der Oberstufe entweder Erdkunde, Geschichte oder Sozialwissenschaften durchgehend belegt hat, Niederländisch oder Französisch bis zum Abitur erlernt, ein Praktikum in den Niederlanden oder Belgien absolviert und an einem Schüleraustausch teilgenommen hat. Und schließlich sollten auch die Lehrer an Fortbildungsveranstaltungen auf euregionaler Basis teilnehmen, betont Anja Krägler.